Am 19. Oktober beginnt in der Stadt Salzburg ein spannendes Pilotprojekt. Die städtischen Schulturnhallen der Mittelschulen Liefering und Taxham werden ab diesem Tag auch an Samstagen für Sportvereine und sportlich Aktive zugänglich sein. Dies ist eine direkte Antwort auf die zunehmende Nachfrage nach Indoor-Sportmöglichkeiten, besonders in der kalten Jahreszeit, wenn der Wunsch nach Trainingsräumen steigt. Um die Bedürfnisse der Sportler besser zu verstehen, wird dieser Testlauf veranstaltet, nachdem viele Vereine darum gebeten hatten, an Wochenenden trainieren zu dürfen.
Die Initiative richtet sich vor allem an die von der Stadt geförderten Sportvereine sowie an weitere Interessierte aus dem Bereich Bewegung und Sport. Bürgermeister Bernhard Auinger erklärt: „Das ist ein Pilotversuch, der dem Wunsch der Vereine und Sport- und Bewegungsbegeisterten nach zusätzlichen Trainingsmöglichkeiten entgegenkommt.“ Ziel ist es, nach Ende des Semesters die Testphase auszuwerten, um die künftige Nutzung der Hallen weiter zu optimieren und die sportlichen Aktivitäten in der Stadt zu fördern.
Wöchentliche Nutzung ab sofort
Bereits jetzt können die städtischen Turnhallen an Werktagen nach dem Unterricht für Sportvereine gemietet werden. Bisher war die Nutzung am Wochenende nur in besonderen Fällen wie Meisterschaftsspielen oder internationalen Turnieren möglich. Aktuell wird die Infrastruktur von etwa 140 Sportvereinen mit insgesamt 800 unterschiedlichen Nutzergruppen genutzt. Das Angebot reicht von Fußball und Volleyball bis hin zu Kampfsport und Rückengymnastik, wodurch ein breites Spektrum an Möglichkeiten für die Sportler bereitgestellt wird.
Die Reservierungen der Hallen an den beiden Mittelschulen erfolgen über das zuständige Schulamt, das in dieser Angelegenheit als Ansprechpartner fungiert. Die Stadt erhofft sich durch diese Erfahrungen nicht nur eine Anpassung an die Wünsche der Sportgemeinschaft, sondern auch neue Erkenntnisse zur Weiterentwicklung des sportlichen Angebots in Salzburg. So wird die Initiative als Teil der Strategie betrachtet, einen niederschwelligen Zugang zum Breitensport zu ermöglichen und den Bürgerinnen und Bürgern eine aktive Freizeitgestaltung zu bieten.
Mehr Details zu diesem Pilotprojekt, das sich als Testlauf im Hinblick auf eine künftige Regelmäßigkeit versteht, sind in den Artikeln von lokalen Nachrichtenquellen zu finden, wie www.meinbezirk.at berichten.