Am Stefanitag, dem 26. Dezember, kam es in den Schigebieten Salzburgs zu einem besorgniserregenden Anstieg der Schiunfälle. Insgesamt sechs schwerwiegende Vorfälle wurden verzeichnet, die mehrere Verunglückte in Mitleidenschaft zogen. Auf den Pisten mussten einige der verletzten Skifahrer und Skifahrerinnen mit Rettungswagen und sogar Hubschraubern in nahegelegene Krankenhäuser gebracht werden, berichtet 5min.at. Besonders gravierend war der Zustand eines 10-jährigen Mädchens aus dem Pongau, das sich am Bein verletzte und sofort im Klinikum Schwarzach operiert werden musste.
Die Ursache für diese Häufung an Unfällen bleibt unklar, doch die Salzburger Polizei hat bereits ihre Ermittlungen aufgenommen. Nach Informationen von der Polizei Salzburg wurden sowohl die Witterungsbedingungen als auch die Anwesenheit vieler Skifahrer in den beliebten Gebieten als mögliche Faktoren für die Unfälle identifiziert. Insbesondere die oft überfüllten Pisten am Feiertag könnten zu gefährlichen Situationen geführt haben.
Die Behörden mahnen zur erhöhten Vorsicht auf den Pisten und appellieren an alle Wintersportler, die Verkehrsregeln und Sicherheitshinweise ernst zu nehmen. Die Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit einer erhöhten Sicherheitsüberwachung, insbesondere an Tagen mit hohem Besucheraufkommen.
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