
Am 2. März 2025 fanden in Rauris, Pinzgau, zwei spannende FIS-Riesentorläufe für den alpinen Ski-Nachwuchs statt. Insgesamt traten 44 Rennläuferinnen aus zwölf Nationen auf der renommierten „Ulli-Meier-Rennstrecke“ an. Mit einer überlegenen Laufbestzeit im ersten Durchgang und einer souveränen Leistung im zweiten Durchgang sicherte sich die 20-jährige Amelie Gstrein aus Matrei den Gesamtsieg. Auf dem zweiten Platz landete Angelina Salzgeber aus Vorarlberg, während Lara Fletzberger aus Salzburg den dritten Platz erreichte. Amelie Gstrein, die mit einer persönlichen Bestleistung von 26 FIS-Punkten nun an der Tür zur Top 200 der Damen-Riesentorlauf-Weltrangliste kratzt, wird in den kommenden Rennen in Kroatien auf der Koralpe sowie im slowenischen Rogla an den Start gehen, wie auch bei Dolomitenstadt berichtet.
Große Erfolge der ÖSV-Stars in Schladming
Eine Woche später, am 5. März, erlebte das Ski-Stadion in Schladming ein wahrhaft spektakuläres Nightrace. Manuel Feller und Fabio Gstrein sorgten im Slalom für Begeisterung unter den Zuschauern und feierten die ersten Podestplätze für den Österreichischen Skiverband (ÖSV) in diesem Winter. Der Sieg ging an den Norweger Timon Haugan, der seinen dritten Weltcupsieg feierte. Manuel Feller errang den beeindruckenden zweiten Platz mit einem Abstand von nur 0,20 Sekunden zum Sieger und feierte damit seinen ersten Podestplatz dieser Saison. Fabio Gstrein sicherte sich mit einem dritten Platz (+0,67 Sekunden) sein erstes Weltcup-Podium überhaupt, trotz einiger Fehler im zweiten Durchgang.
In einem spannenden Rennen fiel Halbzeit-Leader Linus Straßer aus Deutschland auf den vierten Platz zurück. Johannes Strolz und Marco Schwarz, die ebenfalls ausscheiden mussten, sorgten für unglückliche Momente im Rennen. Dieses legendäre Nightrace bleibt nicht nur in Erinnerung, sondern setzt gleichzeitig die Bühne für die bevorstehende Heim-WM in Saalbach-Hinterglemm, wie Laola1 berichtet.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung