
Der Dienstag im Trainingszentrum von Red Bull Salzburg hatte viel zu bieten! Inmitten der Vorbereitungen auf eine mögliche Rückkehr des Fußballs nach der Corona-Pandemie gesellte sich ein ganz besonderer Besuch dazu: Die Ski-Legende Lindsey Vonn stattete den Bullen einen Besuch ab. Laut Informationen von der Krone nutzte die 40-Jährige die Gelegenheit für ein Training in Taxham, während die Salzburger Fußballprofis aufgrund eines trainingsfreien Tages nach ihrem beeindruckenden 3:1-Sieg gegen Sturm Graz abwesend waren. Lindsey Vonn teilte sogar auf Instagram mit einem Augenzwinkern mit: „Wenn die Fußballspieler weg sind, spielt Lindsey.“ Es ist nicht das erste Mal, dass die erfolgreiche Athletin die Räumlichkeiten der Fußballer nutzt, denn sie kann auf eine gute Kooperation mit dem Verein blicken.
Währenddessen versammelten sich die Kicker von Red Bull Salzburg zum ersten Training nach der langen Corona-Zwangspause, welches in Kleingruppen stattfand. Der Trainer Jesse Marsch begrüßte seine Schützlinge am Dienstagmorgen im Trainingszentrum, wo ein strenger Hygieneschutz galt: Schutzmasken, eigene Trinkflaschen und der nötige Abstand von zwei Metern gehörten zur Pflicht. Marsch äußerte sich positiv über den Zustand seiner Spieler: „Alle sind fit, haben zu Hause sehr gut trainiert. Das Training ist zwar speziell, aber besser als nichts,“ so der Coach. Für Sportdirektor Christoph Freund steht fest: „Wir müssen so schnell wie möglich wieder spielen, dann können wir auch mit Einnahmen planen.“ Wie SN.at berichtete, zeigte sich der Aufbruchsstimmung unter den Spielern, auch wenn die Umstände ungewöhnlich sind: „Es war ein super Gefühl, die Jungs wieder zu sehen, auch wenn es nur auf Distanz war,“ äußerte sich Verteidiger Max Wöber.
Die Kicker sind motiviert, fit zu bleiben und sich auf die bevorstehenden Herausforderungen vorzubereiten. Während die Trainer aus der Entfernung ihre Anweisungen gaben, spürte man die Freude über die Rückkehr auf den Platz – ein wichtiger Schritt zurück zur Normalität für den Verein und die Spieler selbst. Abwehrspieler Andre Ramalho drückte dies mit einem Gebet aus, das er auf dem Boden knieend gen Himmel richtete. So bleibt zu hoffen, dass die Situation sich weiter stabilisiert und der Fußball bald zu seiner gewohnten Form findet.
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