Der SK Rapid hat eine bedeutende Entscheidung getroffen, nachdem der Bundesliga-Senat 1 in Bezug auf die Fan-Vorfälle während des Spiels gegen Hartberg ein Urteil fällte. Die vom Senat verhängte Sektorsperre wird akzeptiert und tritt in Kraft im kommenden Heimspiel gegen Red Bull Salzburg am 30. März. Dies betrifft den Block West sowie die Sektoren 4 und 5, wodurch das Allianz Stadion etwa 9.000 Plätze weniger bieten wird. Das renommierte Fußballteam sieht sich gezwungen, gegen die hohe Geldstrafe von 150.000 Euro zu protestieren. Laut einer offiziellen Mitteilung des Vereins beabsichtigt die Vereinsführung, finanzielle Einbußen durch die Teilsperre zu minimieren, ohne allerdings das Fehlverhalten einiger Fans zu relativieren. In den letzten Tagen wurden bereits vier Personen, die sich ungebührlich verhalten haben, mit einem Hausverbot belegt, und es wird ein bundesweites Stadionverbot beantragt, da eventuell weitere Übeltäter identifiziert werden müssen, wie laola1.at berichtete.
In der bevorstehenden Partie am Sonntag, den 9. März, gegen den TSV Hartberg ist die Mannschaft von Rapid unter Druck. Nach einem beeindruckenden 5:0-Sieg gegen Altach liegt Rapid auf Platz fünf der Tabelle und benötigt dringend einen weiteren Sieg, um sich in der Meistergruppe zu qualifizieren. Trainer Klauss und seine Spieler haben große Ambitionen und streben eine Leistungssteigerung an. Denn trotz lediglich einem Treffer in den letzten vier Spielen durch Muki Huskovic ist noch viel Luft nach oben, um die Tore für einen Sieg zu erzielen. Am Sonntag wird genügend Unterstützung im Profertil Stadion erwartet, wie tsv-hartberg-fussball.at berichtet, da die Ticketverkäufe ausgezeichnet laufen und die Fans aufgefordert werden, rechtzeitig anzureisen, um längere Wartezeiten zu vermeiden.
Auf dem Weg zur Meisterschaft
Die Statistik zeigt eine spannende Rivalität zwischen Hartberg und Rapid: In 22 Begegnungen standen sich beide Teams gegenüber, wobei Rapid 10 Siege verbuchen konnte. In dieser Saison gewann Rapid das erste Duell mit 2:1. Hartberg hat trotzdem die Möglichkeit, seinen Heimvorteil zu nutzen, um sich für die letzte Begegnung stark zu machen und möglicherweise eine Pattstellung zu erzielen. Das Match wird um 17:00 Uhr angepfiffen, und es wird ein großes Zusammentreffen im Stadion erwartet, während beide Mannschaften auf Punkte hoffen. Die Fans können das Spiel live auf Sky Sport Austria verfolgen, während eine Zusammenfassung auch auf ORF1 ausgestrahlt wird.
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