Die Philadelphia Eagles haben Geschichte geschrieben und das erste NFL-Spiel in Südamerika für sich entschieden. Der Super-Bowl-Sieger von 2018 besiegte die Green Bay Packers mit einem knappen 34:29-Sieg in São Paulo. Dieser historische Moment markiert einen Meilenstein für die NFL, die seit 2007 internationale Spiele außerhalb der USA austrägt.
Running Back Saquon Barkley war der Star des Abends, als er bei seinem Debüt für die Eagles drei Touchdowns erzielte. Der ehemalige Spieler der New York Giants sorgte für insgesamt 109 Yards Raumgewinn und konnte zwei Touchdowns erlaufen. Zusätzlich fing er einen weiteren Touchdown-Pass von Quarterback Jalen Hurts. Auf der anderen Seite musste Packers-Quarterback Jordan Love nur wenige Sekunden vor Schluss verletzt vom Feld.
Der Sieg der Eagles in Südamerika ist nicht nur ein sportlicher Erfolg, sondern unterstreicht auch die globale Reichweite und Beliebtheit der NFL. Die Begeisterung der brasilianischen Fans und die energiegeladene Atmosphäre in São Paulo zeigten, wie Football auch außerhalb der USA eine große Anhängerschaft hat.
Die Präsenz der NFL in Südamerika könnte zukünftig zu einer verstärkten Internationalisierung des Sports führen und die Fanbasis in der Region weiter ausbauen. Spieler wie Saquon Barkley tragen dazu bei, den American Football einem weltweiten Publikum näher zu bringen und die Begeisterung für die Sportart zu fördern.
Der Sieg der Eagles über die Packers in diesem historischen Spiel wird sicherlich in die NFL-Geschichte eingehen und als Meilenstein für die Entwicklung des Sports außerhalb der USA betrachtet werden. Es war ein denkwürdiger Abend voller Spannung, Emotionen und spektakulärer Spielzüge, der die Fans in Südamerika begeisterte und die Bedeutung der NFL als global agierende Sportliga unterstrich.
