Der FC Red Bull Salzburg steht vor einem turbulenten Winter, während der neue Geschäftsführer Sport, Rouven Schröder, frischen Wind ins Team bringen soll. Der 49-Jährige, der zuvor Sportdirektor in Leipzig war, hat einen Vertrag bis zum 31. Dezember 2028 unterschrieben. Schröder übernimmt die Verantwortung in einer Zeit, in der die sportliche Entwicklung des Klubs nicht zufriedenstellend verläuft. Zudem soll er die Anforderungen in den Bereichen Transfers und Scouting verbessern, wie es auch Stephan Reiter, der Sportdirektor, betonte. Schröder sieht diese Herausforderung als Chance, den Salzburger Weg mit frischen Ideen voranzutreiben.
Doch die Herausforderungen wachsen: Ein zentrales Thema ist die Suche nach einem neuen Angreifer. Laut den "Salzburger Nachrichten" hat Salzburg konkrete Gespräche mit dem ÖFB-Nationalspieler Michael Gregoritsch geführt, der derzeit bei Freiburg unter Vertrag steht. Trotz erster positiver Signale von Gregoritsch hat Freiburg jedoch ein Veto eingelegt und möchte ihn nicht ziehen lassen. Dies stellt Schröder vor die Herausforderung, weiterhin nach Verstärkungen für das angespannte Kader zu suchen, um die sportlichen Ziele des Klubs zu erreichen, da die aktuelle Besetzung nicht ausreicht. In der Vergangenheit hatte Gregoritsch Verletzungsprobleme, zeigte jedoch am letzten Wochenende sein Potenzial mit seinem ersten Saisontor und einem Assist.
Die Personalie Rouven Schröder und die Kaderplanungen verdeutlichen den dringenden Handlungsbedarf bei Red Bull Salzburg, die auf eine Trendwende hoffen. Während sich der Klub strategisch neu ausrichtet, bleibt abzuwarten, wie schnell es gelingen wird, den Kader entscheidend zu verstärken und die sportlichen Ziele zu verwirklichen. Der Druck ist hoch, denn die Fangemeinde erwartet erfolgreiche Ergebnisse und packenden Fußball.
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