Schreckmoment in München: In der Nacht zum 23. Februar 2025 ereignete sich auf der Autobahn A99 ein schwerer Auffahrunfall, der sieben Verletzte zur Folge hatte. Gegen 01:11 Uhr wurde der Notruf aktiviert, nachdem die Integrierte Leitstelle von einem schweren Verkehrsunfall zwischen dem Autobahnkreuz Feldmoching und der Ausfahrt Neuherberg in Fahrtrichtung Salzburg informiert wurde. Die Rettungskräfte rückten mit einem Großaufgebot an, da auch die Anzahl der Verletzten zu Beginn unklar war. Bei Eintreffen fanden sie an der Unfallstelle zwei völlig demolierte Fahrzeuge – einen Land Rover und einen Mercedes – und die verunfallten Personen, darunter vier Frauen und drei Männer, am Boden.
Rettung unter Hochdruck
Nach einer ersten Sichtung und umgehendem Notruf wurden weitere Rettungskräfte sowie ein Rettungshubschrauber nachalarmiert, um die Verletzten effizient versorgen zu können. Ein 26-jähriger Mann, seine 22-jährige Frau und deren 50 Jahre alte Mutter mussten mit schweren Verletzungen in Schockräume verschiedener Münchner Kliniken transportiert werden. Auch die beiden Schwestern der Frau, 17 und 19 Jahre alt, sowie zwei Insassen des Mercedes, ein 21-jähriger und ein 22-jähriger Mann, wurden zur medizinischen Versorgung in umliegende Krankenhäuser gebracht, wie tz.de berichtete.
Während der Rettungsmaßnahmen kam es zur vollständigen Sperrung der Autobahn. Die Feuerwehr übernahm nicht nur die Ausleuchtung der Unfallstelle, sondern auch die Reinigung der Fahrspuren und die Entfernung auslaufender Betriebsstoffe. Laut fireworld.at waren die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Oberschleißheim und Badersfeld vor Ort und trugen entscheidend zur schnellen Beseitigung der Unfallfolgen bei. Die gesamte Situation stellte die Einsatzkräfte vor eine herausfordernde Aufgabe, die glücklicherweise mit einem sofortigen medizinischen Eingreifen bewältigt werden konnte.
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