Ein alarmierender Tag für Arbeiter in Österreich, wo gleich mehrere schwere Arbeitsunfälle stattfanden. Im Bezirk Spittal/Drau verletzte sich am Montag ein 58-jähriger Arbeiter während Arbeiten mit seinem LKW. Der Mann stieg auf eine an die Bordwand gelehnte Leiter und stürzte kopfüber aus etwa zwei Metern Höhe auf den Asphalt. Trotz seiner schweren Verletzungen schaffte er es, selbstständig Hilfe im Sekretariat des Unternehmens anzufordern. Sofort wurde die Rettungskette in Gang gesetzt und er wurde nach der notärztlichen Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber C7 ins Unfallkrankenhaus Klagenfurt geflogen, berichtet klick-kaernten.at.
Am selben Tag ereignete sich ein weiterer Vorfall in Hermagor, wo ein 43-jähriger Arbeiter mit seinem Fuß zwischen feste und bewegliche Teile einer Maschine geriet. Ein aufmerksamer Kollege drückte sofort den Notstopp-Knopf, was schlimmere Verletzungen verhinderte. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde der Mann ins Landeskrankenhaus Villach gebracht. In einem separaten, jedoch ebenso dramatischen Vorfall am 16. Dezember 2024 wurde ein 56-jähriger Mann aus Vöcklamarkt während Holzarbeiten an einer Kreissäge schwer verletzt. Aus bislang unbekannten Gründen geriet er mit seiner rechten Hand in die laufende Säge. Er erhielt schnelle Hilfe vor Ort von einem Notarzt und dem Rettungsdienst und wurde umgehend in das Krankenhaus Salzburg gebracht, wie salzi.at berichtete. Die Polizei ermittelt noch in beiden Fällen, um die genauen Unfallursachen zu klären.
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