In der Nacht auf Montag, 6. Januar 2025, ereignete sich ein folgenschwerer Verkehrsunfall auf der L 229 in Pfarrwerfen, der die örtliche Feuerwehr in Alarmbereitschaft versetzte. Um genau 03:06 Uhr wurde die Feuerwehr Pfarrwerfen von der Polizei zu einer Pkw-Bergung gerufen. Der Unfallverursacher war mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen und riss mehrere Meter der Leitschiene ab, die entscheidend dazu beitrug, schlimmeres zu verhindern, indem sie eine Kollision mit nahe stehenden Bäumen verhinderte. Trotz des Totalschadens an dem Fahrzeug blieben der Fahrer und sein Beifahrer unverletzt, wie sowohl fireworld.at als auch der Landesfeuerwehrverband Salzburg berichteten.
Nach dem Unfall wurde sofort von der Feuerwehr Pfarrwerfen reagiert. Diese sicherte die Unfallstelle ab, richtete einen Brandschutz und eine Beleuchtung ein und verhinderte, dass das Fahrzeug weiter abrutschte. Ein Trennschleifer kam zum Einsatz, um die beschädigte Leitschiene, die sich vor dem Fahrzeug entfaltete hatte, abzutrennen. Nach der Bergung durch einen Abschleppdienst kümmerte sich die Feuerwehr um die Aufräumarbeiten und sicherte die Unfallstelle, damit keine weiteren Gefahren für die Verkehrsteilnehmer entstanden. Der Einsatz, an dem 15 Einsatzkräfte beteiligt waren, konnte nach rund zwei Stunden erfolgreich abgeschlossen werden.
Die Koordination der Feuerwehr wurde von Einsatzleiter OBI Martin Bergmüller sen. geleitet. Mit einem Voraus-Rüstfahrzeug, einem Tanklöschfahrzeug sowie einem Löschfahrzeug waren die erforderlichen Einsatzmittel vor Ort, um schnell und effizient zu handeln. Solche Einsätze verdeutlichen die Bedeutung der Feuerwehr, die in kritischen Situationen besonnen agiert und Schlimmeres abwenden kann.
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