Salzburg

Schmittentunnel: Sanierung des Südportals schreitet zügig voran

Seit dem 6. Mai ist der Schmittentunnel in Zell am See für die Sanierung des einsturzgefährdeten Südportals vollständig gesperrt. Die Arbeiten gehen gut voran, sowohl von außen als auch von innen. Es werden insgesamt 1.000 Bohrlöcher gebohrt und mit Schubschrauben verstärkt. Bereits 100 Schubschrauben wurden am Mittwochvormittag gesetzt. Die Hauptschadensstelle, die auch mit Baumstämmen abgestützt werden musste, wird erst noch saniert. Die Arbeiten im vorderen Teil des Tunnelportals befinden sich derzeit im Gange. Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll betonte die Wichtigkeit der Sanierung für die Sicherheit und erwartet eine Wiedereröffnung des Tunnels vor dem Sommer. Werner David, Leiter des Referats Brückenbau im Bundesland, ist mit dem Fortschritt der Arbeiten zufrieden und bestätigt, dass der Zeitplan eingehalten wird.

Während der Sperrung des Schmittentunnels wird empfohlen, lokale Umwege durch das Stadtgebiet von Zell am See oder über den Zeller Ortsteil Thumersbach zu nutzen. Schwerere Lastwagen müssen das Stadtgebiet von Zell am See umfahren oder großräumig ausweichen. Einheimischen und Gästen wird empfohlen, auf den öffentlichen Nahverkehr umzusteigen, wobei die Wochenkarte des Salzburger Verkehrsverbundes als Monatskarte bis Ende Juni gilt.

Das Landes-Medienzentrum berichtet ausführlich über die Sanierung des Schmittentunnels. Parallel dazu haben die Arbeiten an den neuen Flucht- und Rettungsstollen begonnen, die größtenteils ohne Verkehrsbehinderungen durchgeführt werden können.

Tabelle mit relevanten Informationen:

| Schmittentunnel Sanierung |
|—————————|
| Arbeiten begonnen am: | 6. Mai 2024 |
| Geplante Wiedereröffnung: | vor dem Sommer |
| Anzahl der Bohrlöcher: | 1.000 |
| Gesetzte Schubschrauben: | 100 |

Historische Fakten:

Der Schmittentunnel wurde in den 1980er Jahren erbaut und hat seitdem den Verkehr zwischen Zell am See und Thumersbach ermöglicht. Es handelt sich um einen wichtigen Verkehrsweg für Pendler und Touristen in der Region.

Die Sanierung des Südportals ist Teil eines größeren Projekts zur Erhöhung der Sicherheit im Schmittentunnel. Neben der Sanierung des Südportals werden auch neue Flucht- und Rettungsstollen gebaut, um im Notfall eine schnelle Evakuierung zu ermöglichen.

Der Schmittentunnel ist ein bedeutendes infrastrukturelles Element in der Region und eine wichtige Verbindung zwischen verschiedenen Gemeinden. Die Sanierung stellt sicher, dass der Tunnel auch weiterhin sicher genutzt werden kann.

Verkehrskonzept während der Sperre:

– Lokale Umwege durch das Stadtgebiet von Zell am See oder über den Zeller Ortsteil Thumersbach.
– Gewichtsbeschränkung von maximal 3,5 Tonnen bei der Umfahrung Thumersbach.
– Schwerere Lastwagen müssen das Stadtgebiet von Zell am See umfahren oder großräumig ausweichen.
– Einheimischen und Gästen wird empfohlen, auf den öffentlichen Nahverkehr umzusteigen.

Weitere Informationen sind auf der Website des Landes-Medienzentrums verfügbar.



Quelle: Land Salzburg

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