
Nach einem überraschenden 1:1 gegen das Tabellenschlusslicht SCR Altach ist der FC Red Bull Salzburg am Sonntag (17 Uhr) gegen den RZ Pellets WAC gefordert. Die heimstarken Roten Bullen, Tabellenvierten in der ADMIRAL Bundesliga, müssen dringend punkten, um im Rennen um die Meistergruppe nicht ins Hintertreffen zu geraten. Der WAC, der derzeit den dritten Platz belegt, hat durch einen letzten Stopp gegen den FC Blau-Weiß Linz (1:2) klar gemacht, dass die Luft dünn ist. Ein Sieg ist für Salzburg unverzichtbar, um an den Kärntnern vorbei zu ziehen, wie Ligaportal berichtet.
Ein Duell der Unberechenbarkeit
Die Ausgangslage ist spannungsgeladen: Die beiden Teams trennt lediglich ein Punkt und ein Rang. Salzburg hat in dieser Saison die meisten Expected Goals (39,3) erreicht, während der WAC mit einer beeindruckenden Effizienz auftrumpft, 9,4 Tore über den Erwartungswert hinaus erzielt hat (insgesamt 44 Tore bei 34,6 xG). Trainer Thomas Letsch stellt klar, dass der WAC eine „klare Struktur“ und eine brutal effektive Umschaltspielweise hat, die den Spielern von Salzburg das Leben schwer machen könnte. „Wenn man nach 21 Runden auf Platz 3 steht, dann ist das kein Zufall“, äußerte Letsch vor dem entscheidenden Spiel.
Um die Wölfe zu besiegen, muss Salzburg über die volle Spielzeit wachsam bleiben. Defensiv hat sich das Team stabilisiert und in den letzten drei Spielen nur fünf Gegentore kassiert. Persönlich wird die Mannschaft jedoch von mehreren Verletzten betroffen, darunter Hendry Blank und der Toptorjäger Karim Konate. Diese Ausfälle könnten sich auf die Offensivkraft auswirken, was nochmals Druck auf die Spieler und Trainer ausübt. Ö24 hebt hervor, dass Salzburg in den letzten vier Heimspielen gegen den WAC triumphierte und nun darauf hofft, diesen Lauf fortzuführen, um den Platz in der Meistergruppe zu sichern.
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