Sankt Johann im Pongau

Umbau des St. Johanner Gymnasiums verzögert sich – Containerklassen bleiben

Umbau-Pläne für das Gymnasium in St. Johann verzögern sich nach dem Großbrand der HAK in Salzburg – die Schüler müssen wohl noch Jahre in den umstrittenen Containerklassen ausharren!

Die Schüler des Gymnasiums in St. Johann müssen weiterhin in Containerklassen unterrichten. Der dringend benötigte Umbau der Schule wurde aufgrund unvorhergesehener Ereignisse, wie dem verheerenden Brand an der HAK in der Stadt Salzburg, nach hinten verschoben. Diese unerwarteten Vorfälle haben dazu geführt, dass die Baustellenplanung für das Gymnasium nun auf unbestimmte Zeit hinausgeschoben wird.

Bereits seit fast 13 Jahren werden Teile des Gymnasiums in Containerklassen unterrichtet, ein Zustand, der nicht ohne Kritik bleibt. Viele Schüler klagen über die Kälte in diesen provisorischen Klassenräumen. Die Direktorin des Gymnasiums, Karin Klaffenböck, erklärte, dass vor etwa eineinhalb Jahren Maßnahmen ergriffen wurden, um den Unterricht in den Containern angenehmer zu gestalten. Die Klassenräume wurden mit neuen Böden, Lichtern und einer Elektro-Heizung ausgestattet, um einen normalen Unterricht zu ermöglichen.

Schulentwicklung verzögert sich

Ursprünglich war angedacht, dass die Umbaumaßnahmen bis 2028 abgeschlossen sein sollten. Lucia Eder von der Salzburger Bildungsdirektion erläuterte, dass die Entwicklungen im Bildungsbereich durch die unvorhergesehenen Ereignisse in der Region betroffen sind. Mit der Schließung der privaten BAfEP und dem Brand an der HAK haben sich alle laufenden Projekte des Schulentwicklungsprogramms verzögert. Die Verzögerungen müssen engmaschig in die Planungen eingearbeitet werden, wobei Budget und Kapazitäten stets im Blick zu behalten sind.

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Ein fixer Zeitrahmen für den Baubeginn steht momentan nicht fest. Die Vorbereitungen für die Vergabe von Ausschreibungen sind zwar für 2025 eingeplant, jedoch wird der Hauptwettbewerb voraussichtlich erst für 2026 angesetzt. Eine intensive Planungsphase wird folgen, nachdem ein Siegerprojekt gekürt wurde. Diese Phase könnte bis zu eineinhalb Jahre in Anspruch nehmen, bevor die eigentlichen Bauarbeiten beginnen können.

Ob sich die Umbaupläne aufgrund bürokratischer Hürden noch weiter verzögern, bleibt abzuwarten. Eder betonte jedoch, dass die Container in St. Johann als wertvolle Ergänzung zu den vorhandenen Schulräumen angesehen werden und nicht als einfaches Ausweichquartier. Alternativ könnten bei Bedarf auch Wanderklassen in Erwägung gezogen werden, falls die Container nicht mehr benötigt werden sollten.

Die Situation bringt steigende Herausforderungen für alle Beteiligten mit sich. Die Verantwortlichen stehen nun vor der Aufgabe, die notwendigen Entscheidungen zu treffen, um eine Verbesserung für die Schüler zu erzielen, während sie sich gleichzeitig mit der Tragweite der Verzögerungen auseinandersetzen müssen. Diese Entwicklungen zeigen die komplexe und oftmals unvorhersehbare Natur der Bildungspolitik in unserer Region, und die Schulgemeinschaft bleibt gespannt auf die kommenden Änderungen.

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Für weitere Informationen über die Situation am Gymnasium in St. Johann, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.sn.at.

Quelle/Referenz
sn.at

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