Kuchl blickt optimistisch auf das bevorstehende Derby gegen Bischofshofen am Freitag um 19:30 Uhr. Mit dem Ziel, den nächsten Heimsieg einzufahren, zeigt sich die Mannschaft selbstbewusst. Trainer Thomas Hofer betont, dass sie zuhause jeden Gegner besiegen können. Trotz der Stärke des Gegners, der aktuell in der Tabelle auf dem sechsten Platz steht, haben die jüngsten Leistungen der Kuchler für positive Stimmung gesorgt. „Da gehört Bischofshofen sicher dazu“, sagt Hofer und verweist auf die beiden Top-Teams, die die Liga anführen.
In den letzten Wochen zeigte sich Kuchl stark, erzielte vor zwei Wochen den ersten Heimsieg gegen Schwaz und konnte vergangenes Wochenende einen Punkt in Kufstein ergattern. Auch im Nachtragsspiel gegen Dornbirn gab es einen Zähler, was das Selbstvertrauen in der Holzgemeinde weiter stärkt. Auch Thomas Schnöll, der Trainer von Bischofshofen, erkennt die Entwicklung des Gegners an: „Die sind nach Anfangsschwierigkeiten in Fahrt gekommen. Es wird sicher eine offene Partie, wo beide Teams Fußball spielen wollen.“ Es ist zu erwarten, dass beide Mannschaften den Zuschauern ein spannendes und engagiertes Spiel bieten.
Die aktuelle Form der Mannschaften
Bischofshofen hat ebenfalls eine positive Phase durchlebt und ist wettbewerbsübergreifend seit acht Spielen ungeschlagen. Der aktuelle Tabellenstand zeigt, dass die Pongauer mit 15 Punkten auf dem sechsten Platz stehen und sich kontinuierlich nach vorne arbeiten. Die Tabelle wird von Austria Salzburg und Imst angeführt, beide mit 25 Punkten aus 9 Spielen. Darunter stehen Reichenau (19), Dornbirn (17) und Hohenems (16).
- Austria Salzburg: 9 Spiele / 25 Punkte
- Imst: 9 Spiele / 25 Punkte
- Reichenau: 9 Spiele / 19 Punkte
- Dornbirn: 9 Spiele / 17 Punkte
- Hohenems: 9 Spiele / 16 Punkte
- Bischofshofen: 9 Spiele / 15 Punkte
- Altach Juniors: 9 Spiele / 13 Punkte
- FC Pinzgau Saalfelden: 9 Spiele / 12 Punkte
- Sankt Johann: 8 Spiele / 11 Punkte
- Kuchl: 9 Spiele / 11 Punkte
Beide Teams blicken jedoch nicht auf eine perfekte Trainingswoche zurück. Verletzungen und eine Grippewelle machten den Spielern zu schaffen. Coach Hofer merkt an: „Wir sind von der Grippewelle auch nicht verschont geblieben.“ Für beide Trainer war das Abschlusstraining daher besonders wichtig. Bei Bischofshofen kämpft Mirnes Kahrimanovic mit einer alten Verletzung, während Youssouf Diarra Knieschmerzen hat. Trainer Schnöll ist besorgt, aber auch optimistisch: „Wir haben schon auch Spieler, die die beiden sehr gut ersetzen können, aber man sieht schon an der Spielzeit, wie wichtig sie für uns sind.“ Er hofft auf einen Einsatz, gibt jedoch keine Prognose ab, um nicht unseriös zu erscheinen.
Das bevorstehende Derby zwischen Kuchl und Bischofshofen verspricht Spannung und könnte entscheidend für die beiden Teams in der laufenden Saison sein. Die Zuschauer dürfen sich auf ein intensives Duell der Rivalen freuen, das nicht nur für die Mannschaften, sondern auch für die Fans von großer Bedeutung ist. Mehr zu diesem Ereignis findet sich in einem ausführlichen Bericht auf fan.at.
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