Im Herzen von Salzburg, genauer gesagt in Sankt Johann im Pongau, bereiten sich die Verantwortlichen von Snow Space Salzburg auf die bevorstehende Skisaison vor, die am 30. November beginnt. Die Pisten sind bereit, die Sonne wird strahlen, und die Schneeverhältnisse versprechen, für unvergessliche Erlebnisse zu sorgen. Die Saison umfasst bis zum 21. April zahlreiche Höhepunkte, darunter der traditionelle Nachtslalom der Damen und das Charity-Rennen von Hermann Maier. Ein weiteres großes Ereignis ist die Fallschirm-Ski-Weltmeisterschaft, die in der Zeit vom 13. bis 16. März 2024 stattfindet und bei der die heimische Athletin Sophie Grill ihre Titelverteidigung anstrebt.
Sophie Grill, die 25-jährige Weltmeisterin aus dem Tennengau, beschreibt die bevorstehende Heim-WM als ein emotionales Highlight. „Es ist für mich die erste Heim-WM, und wenn Familie und Freunde zuschauen, ist das ein ganz anderes Gefühl. Der Druck ist zwar da, aber es motiviert mich unglaublich, ihnen zu zeigen, was ich mache und wofür ich das ganze Jahr trainiere," erklärt sie in einem Interview. Ihr Ziel ist klar: die Verteidigung des Meistertitels.
Nachhaltigkeit im Fokus
Die Verantwortlichen von Snow Space Salzburg haben sich zudem ambitionierte Ziele gesetzt, um den ökologischen Fußabdruck der Wintersaison zu reduzieren. Ein zentrales Element ist die Initiative „Ruck Zug“, die es Skifans ermöglicht, in Kombination mit einem Skipass kostenlos mit dem Zug ins Skigebiet zu fahren. Laut den Betreibern sollen in der kommenden Skisaison 60 Prozent der CO2-Emissionen eingespart werden. Zudem setzen sie auf eine neue Software zur Optimierung des Beschneiungsprozesses. Diese Software nutzt künstliche Intelligenz, um den besten Zeitpunkt für den Einsatz von rund 1.000 Beschneiungskanonen zu bestimmen, was zu Einsparungen von bis zu zehn Prozent des Stromverbrauchs führen kann.
Vorstand Wolfgang Hettegger betont die Wichtigkeit dieser Maßnahmen. „Wir setzen alles daran, optimale Bedingungen zu schaffen und gleichzeitig unsere Ressourcen zu schonen. Ziel ist es, bis 2026 klimaneutral zu werden,“ erläutert er. Dies ist nicht nur für die Umwelt wichtig, sondern soll auch ein positives Signal für die Wintersportler und -sportlerinnen setzen, die in der Region Urlaub machen und das Angebot nutzen.
Die Vorfreude auf die Weltmeisterschaften und die bevorstehende Skisaison ist spürbar. Während die Athleten, insbesondere Sophie Grill, sich auf ihre Wettkämpfe vorbereiten, sind auch die Betreiber des Skigebiets bemüht, den Gästen ein attraktives und nachhaltiges Angebot zu unterbreiten. Die Kombination aus hochklassigem Sport und ökologischem Bewusstsein könnte die Wintersaison 2023/24 zu einem besonderen Erlebnis machen. Mehr Informationen zu diesen Entwicklungen und den bevorstehenden Veranstaltungen sind unter www.salzburg24.at zu finden.
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