Der FC Red Bull Salzburg hat am Montag, den 16. Dezember 2024, die Trennung von Trainer Pepijn Lijnders beschlossen. Nach einem enttäuschenden Saisonverlauf, der das Team auf den fünften Platz in der österreichischen Bundesliga zurückfallen ließ und eine schwache Bilanz in der Champions League zur Folge hatte, mussten die Verantwortlichen reagieren. Nur ein Sieg aus sechs Champions-League-Spielen und mangelhafte Leistungen führten zu dieser drastischen Entscheidung, die die Klubführung als notwendig ansah. In einem gemeinsamen Statement sagten CEO Stephan Reiter und Sport-Geschäftsführer Rouven Schröder: „Wir haben bereits vor einiger Zeit mit unserer Analyse der leider nicht zufriedenstellenden Herbstsaison begonnen.“ Ein erneuter Impuls unter neuer Leitung sei entscheidend, um die sportlichen Ziele zu erreichen.
Erfahrener Nachfolger
Als neuer Cheftrainer wurde Thomas Letsch verpflichtet, der bereits in der Vergangenheit mit dem FC Red Bull Salzburg verbunden war und sich schwerpunktmäßig im internationalen Fußball behauptet hat. Der Club erhofft sich durch seine Rückkehr neue Impulse für die anstehende Vorbereitung auf die Frühjahrssaison. Letsch äußerte sich begeistert über die Rückkehr: „Es fühlt sich sehr gut an, wieder hier zu sein. Der FC Red Bull Salzburg ist ein besonderer Club, mit dem ich schon einiges erlebt habe.“ Laut Rouven Schröder war die rasche Klärung der Trainerfrage wichtig, um die Pläne für die bevorstehende Saison erfolgreich voranzutreiben.
Die ersten Schritte in die neue Ära unter Letsch beginnen bereits im Januar 2025. Bis dahin möchten die Verantwortlichen sicherstellen, dass der neue Coach rechtzeitig im Training steht, um direkt in die Vorbereitung einzusteigen. Das erste Testspiel gegen den FC Bayern München am 6. Januar wird einen ersten Härtetest darstellen und wird zeigen, ob der neue Trainer die Bullen erfolgreich auf Kurs bringen kann. Angesichts der aktuellen Herausforderungen in der Liga und den europäischen Wettbewerben hofft der Verein auf eine Wende im sportlichen Geschick, um sich wieder an die Spitze des österreichischen Fußballs zu kämpfen.
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