Salzburg erstrahlt im Glanz seiner ländlichen Straßen! Mit einem beeindruckenden Wegenetz von über 3.100 Kilometern wird die erstklassige Infrastruktur gefeiert. In diesem Jahr investierte das Land Salzburg 11 Millionen Euro in die Renovierung von 1.000 Kilometern Güterwegen, was aufgrund des immensen Wertes dieser Straßen als wahrhaftige Lebensader der Region anzusehen ist. Wie meinbezirk.at berichtete, wurden allein von Januar bis Oktober 889 Kilometer Asphalt und 40 Kilometer Schotterwege erneuert.
Hauptprojekte und umfassende Sanierungen
Ein herausragendes Beispiel ist die Weganlage Oberneureit in Hüttschlag, wo ein 60 Jahre alter Güterweg komplett saniert wurde. Diese umfassenden Arbeiten umfassten auch eine Verbesserung der Hangsicherung und Entwässerung, wodurch moderne Fahrzeuge nun einfacher verkehren können. Ingesamt flossen für dieses Projekt 1,3 Millionen Euro, davon übernahm der FELS 75 Prozent der Kosten. Für service.salzburg.gv.at hat Landesrat Josef Schwaiger die Bedeutung des ländlichen Verkehrswegenetzes als „Rückgrat in Salzburg“ hervorgehoben.
Seit der Gründung des Güterwegeerhaltungsverbands (GWEV) vor 60 Jahren und der Einrichtung des ländlichen Straßenerhaltungsfonds (FELS) vor 40 Jahren hat sich das Straßennetz nahezu verdoppelt. Insgesamt wurden seit 1983 etwa 390 Millionen Euro in die Entwicklung und den Erhalt dieser kritischen Infrastruktur investiert. Der FELS gilt als essenziell für die Erhaltung der ländlichen Infrastruktur und hat ermöglicht, dass selbst die abgelegensten Orte in Salzburg mit Straßen erschlossen werden können. Landeshauptmann Wilfried Haslauer betonte die enormen Fortschritte und die unverzichtbare Rolle dieser Straßen für Wirtschaft und Tourismus in der Region.
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