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Im ersten Viertelfinalspiel der win2day ICE Hockey League hat Titelverteidiger EC Red Bull Salzburg einen spannenden Erfolg gegen Hydro Fehervar AV19 gefeiert. Das Spiel fand in der heimischen Arena in Salzburg statt und endete mit 3:2 für die "Eisbullen". Die Salzburger starteten fulminant und gingen bereits in der 5. Minute durch Benjamin Nissner in Führung. Nissner, der für seine starken Leistungen bekannt ist, erzielte im zweiten Drittel seinen zweiten Treffer 18 Sekunden nach Wiederanpfiff, nachdem Fehervar in Unterzahl agierte.
Die Ungarn ließen sich jedoch nicht entmutigen. Csanad Erdely verkürzte in der 21. Minute auf 2:1 und sorgte so für Spannung im Spiel, das von beiden Mannschaften kraftvoll geführt wurde. Auch im letzten Drittel blieben die Salzburger nicht untätig. Peter Schneider profitierte von einem Powerplay und erhöhte in der 56. Minute auf 3:1. In den letzten Sekunden meldete sich Fehervar jedoch nochmals zurück, als Balint Magosi den Endstand von 3:2 herstellte. Ein hart umkämpftes und spannendes Match, das die Zuschauer bis zur letzten Minute an den Bildschirm fesselte.
Die Schlüsselspieler und ihre Leistungen
Benjamin Nissner glänzte nicht nur durch seine Tore, sondern auch mit einer bemerkenswerten Teamleistung, was ihm und seinen Mitspielern eine starke Präsenz auf dem Eis bescherte. Nach dem Spiel betonte Nissner, dass die gesamte Mannschaft mit dem Druck umgehen müsse und sie insgesamt zufrieden mit dem Verlauf sind. Der Vergleich der Playoffs mit Schach verdeutlicht, wie wichtig strategisches Denken und Anpassungsfähigkeit sind, wie Nissner treffend bemerkte. Das nächste Spiel wird am Dienstag in Ungarn ausgetragen, gefolgt von der dritten Partie am Freitag im Volksgarten von Salzburg, die bereits jetzt mit großer Spannung erwartet wird, wie SALZBURG24 berichtete.
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