In einem aufregenden Fußballabend haben die österreichischen Teams FC Salzburg und Sturm Graz überraschende Erfolge im internationalen Bereich gefeiert. Salzburg besiegte im Achtelfinale der Youth League die Schotten von Celtic mit 5:4 im Elfmeterschießen, nachdem die normalen Spielzeit und die Verlängerung 1:1 endeten. Das Team von Trainer Daniel Beichler dominierte das Spiel zunächst, konnte aber erst in der 56. Minute durch Moser in Führung gehen, bevor Celtic in der 68. Minute durch Kyle Ure den Ausgleich erzielte, wie Kleine Zeitung berichtete. Im entscheidenden Elfmeterschießen zeigte Salzburg Nervenstärke und zog ins Viertelfinale ein.
Sturm Graz überwindet Lokomotiva Zagreb
Parallel dazu schaffte es Sturm Graz, die kroatische Mannschaft Lokomotiva Zagreb ebenfalls nach einem spannenden Elfmeterschießen zu besiegen. Obwohl die Grazer in der ersten Halbzeit klare Chancen liegen ließen, gelang ihnen in der 35. Minute das 1:0. Noel Đurković erhöhte bis zur 72. Minute auf 2:0, was schließlich die Grundlage für den Sieg im Elfmeterschießen war, in dem alle Spieler von Sturm die Nerven behielten. Trainer Wurm zeigte sich beeindruckt von der mentalen Stärke seiner Mannschaft und betonte, dass die Überzeugung seiner Spieler maßgeblich zum Erfolg beitrug.
Auf der internationalen Bühne gab es unterdessen einen weiteren packenden Moment im schottischen Ligapokalfinale, wo Celtic die Rangers dank eines dramatischen Elfmeterschießens mit 5:4 besiegte, nachdem es 3:3 unentschieden stand. Das Finale im Hampden Park war geprägt von intensiven Kämpfen, 10 Strafen und 11 gelben Karten. Ridvan Yilmaz, der einzige Spieler der Rangers, der im Elfmeterschießen scheiterte, wurde als unglücklicher Sündenbock betrachtet. Celtics Trainer Brendan Rodgers lobte die Nervenstärke seiner Spieler, während Rangers-Coach Philippe Clement auf umstrittene Schiedsrichterentscheidungen hinwies, die seiner Meinung nach den Ausgang des Spiels hätten beeinflussen können, wie The Irish Times berichtete.
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