Salzburg

Salzburg-Stipendium sichert langfristige Ärzteversorgung im Land

Das öffentliche Gesundheitssystem in Salzburg soll langfristig mit hochqualifizierten Ärztinnen und Ärzten abgesichert werden. Die Landesregierung hat deshalb das neue “Salzburg-Stipendium” eingeführt, um diesem Ziel näher zu kommen. Ab dem Studienjahr 2024/25 werden an der Medizinischen Universität Innsbruck vier Studienplätze speziell für die Sicherstellung des Salzburger Gesundheitssystems reserviert.

Insgesamt werden 85 Studienplätze für das Fach Humanmedizin von der Bundesregierung bereitgestellt, um Studierende zu fördern, die nach ihrem Abschluss im öffentlichen Gesundheitssystem Österreichs arbeiten wollen. Salzburg erhält vier dieser Plätze. Das Land möchte jedoch über diese Förderung hinausgehen und angehende Ärztinnen und Ärzte auch finanziell unterstützen. Das “Salzburg-Stipendium” umfasst verschiedene zusätzliche Leistungen, wie zum Beispiel ein Ausbildungsgeld von 1.000 Euro pro Monat und eine Jobgarantie.

Für Gesundheitslandesrätin Daniela Gutschi stellt das “Salzburg-Stipendium” eine wichtige Investition in die Gesundheitsversorgung in Salzburg dar. Die Landesregierung setzt bereits jetzt Maßnahmen, um Nachwuchsmediziner gezielt zu fördern und im Bundesland zu halten. Das Stipendium ermöglicht es den angehenden Medizinern, sich vollständig auf ihre Ausbildung zu konzentrieren. Gutschi betont, dass jede Investition in die Förderung des Nachwuchses sinnvoll sei.

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Interessierte können sich zwischen dem 1. und 31. März für das “Salzburg-Stipendium” bewerben. Die Salzburger Landeskliniken sind mit der Projektabwicklung betraut. Ein Teil der Leistungen des Stipendiums beinhaltet ein Ausbildungsgeld von 1.000 Euro pro Monat, die Übernahme der Studiengebühren sowie ein Jobangebot im öffentlichen Gesundheitsbereich in Salzburg.

Für das “Salzburg-Stipendium” muss zunächst ein Studienplatz an der Medizinischen Universität Innsbruck zugewiesen werden. Nach der erfolgreichen Absolvierung des Aufnahmetests, der am 5. Juli in Innsbruck stattfindet, verpflichten sich die Studierenden dazu, nach ihrem Abschluss und ihrer Fachausbildung mindestens fünf Jahre lang im Salzburger Gesundheitsdienst tätig zu sein.

Neben dem “Salzburg-Stipendium” in Innsbruck gibt es auch ein eigenes Stipendium für angehende Ärztinnen und Ärzte an der Privatmedizinischen Universität (PMU). Das Land investiert dafür insgesamt rund 1,1 Millionen Euro, um den Ärztenachwuchs direkt in das öffentliche Gesundheitssystem in Salzburg zu integrieren. Absolventinnen und Absolventen der PMU verpflichten sich vertraglich, mindestens fünf Jahre lang im öffentlichen Gesundheitssystem in Salzburg zu arbeiten.

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Weitere Informationen zu den Medizinstudienplätzen in Salzburg finden Interessierte auf der Website des Landes Salzburg.



Quelle: Land Salzburg

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