
In einem spannenden Nachtragsspiel zum Jahresabschluss hat Red Bull Salzburg die Gelegenheit genutzt, mit einem überzeugenden 3:0-Sieg gegen Klagenfurt den katastrophalen Herbst hinter sich zu lassen. Nach 16 Ligaspielen steht der Vizemeister auf einem bescheidenen fünften Platz und hat einen Rückstand von zehn Punkten auf den Tabellenführer Sturm Graz, wie Kleine Zeitung berichtet. Trainer Pep Lijnders befindet sich unter Druck und muss sich der Vertrauensfrage der Clubspitze stellen, während er versucht, den angestammten Platz von Salzburg an die Spitze der Liga zurückzuerobern.
Die Partie gegen Klagenfurt startete zunächst druckvoll für die Salzburger, die bereits nach wenigen Minuten Chancen kreierten. Oscar Gloukh erzielte in der 40. Minute die Führung, gefolgt von einem weiteren Treffer durch Nene kurz vor der Halbzeit. Klagenfurts Trainer Peter Pacult spielte mit einer stark reduzierten Mannschaft, darunter ein Debütanten-17-Jähriger. Angesichts der Personalnot konnte Klagenfurt nicht mithalten und ließ den Salzburgern das Spielfeld überlassen, wie Salzburg24 feststellt. Der junge Bobby Clark, der den letzten Treffer zum 3:0 erzielte, zeigte auf, dass in ihm großes Potenzial steckt.
Die Konsequenzen für Lijnders und die Zukunft des Vereins
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