Im Herzen von Salzburg gibt es momentan einen brennenden Wunsch: die Errichtung einer Wildtierstation, die verletzten und in Not geratenen Wildtieren wie Igeln und Eichhörnchen helfen soll. Diese Initiative wurde von Aktivist:innen des VGT und des Vereins ARGE Stadttauben Salzburg ins Leben gerufen, die am Montag, dem 10. Februar 2025, eine Petition mit über 1800 Unterschriften an Vizebürgermeister Kay-Michael Dankl übergeben werden soll. Der Frohnburgstadel an der Hellbrunner Allee, ein historisches Gebäude in stark renovierungsbedürftigem Zustand, könnte der neue Standort für diese wichtige Einrichtung werden, da es in Salzburg bisher keinen Anlaufpunkt für solche Tiere gibt, wie APA OTS berichtet.
Kay-Michael Dankl, der sich nicht nur als Vizebürgermeister, sondern auch als Landessprecher der KPÖ Plus engagiert, sieht die Dringlichkeit dieser Einrichtung klar: "Salzburg benötigt sehr dringend eine Wildtierstation als zentrale Anlaufstelle für verletzte und in Not geratene Wildtiere." Tierschutz ist in der österreichischen Verfassung verankert, was zusätzliche Bedeutung für dieses Anliegen verleiht. Dankl hat in der Vergangenheit die Bürger:innen dazu ermutigt, aktiv mitzuwirken und ihre Stimme in politischen Fragen zu erheben. In einem Interview stellte er fest: "Wir ermutigen die Menschen, vor Ort selber Politik zu machen," wie meinbezirk.at berichtet.
Ein starkes Zeichen für den Tierschutz
Die gesammelten Unterschriften und die geplante Übergabe der Petition sind der Ausdruck eines wachsenden öffentlichen Interesses an Tierschutzthemen und der Notwendigkeit, passende Lösungen für das Wohl der Tiere zu finden. "Wir freuen uns, dass Kay-Michael Dankl diese Verantwortung gegenüber den Wildtieren und das Anliegen der Bevölkerung ernst nimmt," äußerte sich Georg Prinz, stellvertretender Obmann des VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN. Diese Bewegung könnte nicht nur die Tierwelt in Salzburg positiv beeinflussen, sondern auch ein wichtiges gesellschaftliches Statement für den Tierschutz setzen.
Details zur Meldung
