Red Bull Salzburg bleibt im Bundesliga-Keller stecken: Im Duell mit dem TSV Hartberg endete das Spiel erneut mit einer Enttäuschung für die „Bullen“ und nur einem Punkt. Trotz einer dominanten ersten Halbzeit, in der Nicolas Capaldo Salzburg in Führung brachte, schaffte es die Mannschaft unter Trainer Pep Lijnders nicht, den Vorsprung zu halten. Ex-Salzburger Youba Diarra traf in der 70. Minute zum 1:1-Ausgleich, und somit warten die Salzburger bereits seit fünf Spielen auf einen Sieg, wie laola1.at berichtet.
Salzburgs Trainer zeigt sich trotz der Nörgeleien um die schwache Effizienz seines Teams optimistisch: "Die Tore werden kommen", meinte Lijnders nach dem Spiel. Die Fakten sprechen eine andere Sprache: Ganze 24 Torschüsse erzeugten die Salzburger, während Hartberg nur zwei Abschlüsse verzeichnete, und dennoch blieb die Offensive kalt. Auch Tormann Alex Schlager kritisierte die Umschaltmöglichkeiten, die nicht konsequent genug genutzt wurden. „Wir hätten zur Pause viel höher führen müssen“, ärgerte sich Schlager und spricht damit die vergebene Chancen an. Ein nicht gegebenes Tor von Moussa Yeo, das vom Schiedsrichter nach einer fragwürdigen Entscheidung nicht anerkannt wurde, bleibt als bitterer Moment im Hinterkopf.salzburg24.at berichtete außerdem von den individuellen Noten der Spieler, die deutliche Schwächen in der Leistung aufzeigen.
Krisenstimmung in Salzburg
Das Unentschieden gegen Hartberg lässt den Rückstand auf Tabellenführer Sturm Graz weiter anwachsen, der bei 14 Punkten bleibt. Während weiterhin über die Schwierigkeiten des Teams diskutiert wird, sehen sich die Spieler unter Druck. Der Frust über die verpassten Chancen ist deutlich zu spüren; ganz besonders Mads Bidstrup beschreibt die Situation als „ohne Worte“. Salzburg steht nun vor einer entscheidenden Woche mit dem Rückspiel gegen Hartberg, und die Frage bleibt: Kann Trainer Lijnders die Kurve kriegen, oder wird die Krise der „Bullen“ noch tiefer?
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