Salzburg

Rückkehr von Andria unwahrscheinlich: Zukunft des jungen Georgiers ungewiss

Blick in die ungewisse Zukunft eines abgeschobenen Jugendlichen

Alle Versuche, den abgeschobenen Andria vorübergehend ins Pinzgau zurückzubringen, scheinen vergeblich zu sein. Dies ist die Besorgnis von Karin Höller, der Direktorin der Volksschule Bruck, die sich für den georgischen Jungen einsetzt.

Ungewisse Zukunft für den Jugendlichen

Es scheint, dass alle offiziellen Stellen bereits abgelehnt haben, da nach einem endgültig abgelehnten Asylantrag ein Einreiseverbot für die Betroffenen gilt. Höller ist unsicher, ob sich die Familie in Zukunft wieder in Bruck niederlassen wird: „Andria wird dann ein Teenager sein und spricht weder richtig Georgisch noch richtig Deutsch. Er wurde mitten aus dem Unterricht gerissen. Es stellt die Zukunft der Familie dar, und es muss ernsthaft darüber nachgedacht werden, was das Beste für dieses Kind ist. Es ist ein sensibles Thema, und wir müssen schauen, was letztendlich für alle Beteiligten das Beste ist“, sagt Höller und plant nun, mit einigen Kindern aus dem Pinzgau zumindest einen Besuch in Georgien zu organisieren.

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