Der FC Red Bull Salzburg hat mit sofortiger Wirkung Rouven Schröder als neuen Sport-Geschäftsführer verpflichtet, wie sowohl der Klub als auch RB Leipzig bekanntgaben. Der Wechsel erfolgt im Kontext einer nicht zufriedenstellenden sportlichen Entwicklung und gestiegenen Anforderungen in den Bereichen Transfers, Spielerentwicklung und Scouting. Schröder, der vorher als Sportdirektor bei Leipzig fungierte, betont seine "hundertprozentige Identifikation" mit der Talententwicklung des Vereins. Sein Vorgänger, Christoph Freund, wechselte im September 2023 zu Bayern München, sodass diese Position neu geschaffen wurde, um den gestiegenen Erwartungen gerecht zu werden.
Bis zur vollständigen Übergabe wird Schröder von Bernhard Seonbuchner unterstützt, der bald wieder in die Red Bull Akademie zurückkehrt. Die Gespräche über Schröders Wechsel liefen laut Leipzigs Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer "transparent und professionell". Dies geschah trotz der aktuellen Krisensituation des Klubs, der am Wochenende in der Bundesliga eine 1:5-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg hinnehmen musste. Schröder, der zuvor bereits bei Werder Bremen, 1. FSV Mainz und Schalke 04 tätig war, drückt seine Vorfreude auf die Herausforderung in Salzburg aus und hofft auf eine baldige Trendumkehr.
Sein Engagement in Salzburg soll frischen Wind und neue Ideen in das sportliche Management bringen. Geschäftsführer Stephan Reiter hebt hervor, dass Schröder's umfassende Erfahrung im Fußball für die langfristige Entwicklung des Klubs entscheidend sein wird, da der Verein weiterhin für herausragende Erfolge und Talentförderung steht. Dieser Wechsel wurde von vielen als notwendig erachtet, um dem Verein die gewünschte Richtung zu geben, und wird als kritischer Schritt in der Reaktion auf die sich verändernden Anforderungen im modernen Fußball angesehen, wie auch der Tagesspiegel berichtet.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung