Der FC Red Bull Salzburg hat in einer angespannten sportlichen Lage einen Führungswechsel vollzogen. Rouven Schröder wurde als neuer Geschäftsführer Sport installiert, während Coach Pep Lijnders, trotz der kritischen Situation, vorerst im Amt bleibt. Dies geschah, nachdem die Mannschaft in einer ernsten Krise steckt, die durch schwache Leistungen sowohl im nationalen als auch im internationalen Kontext verstärkt wurde. Am Mittwoch schaute Schröder dann beim Bundesliga-Sieg gegen den TSV Hartberg zu, der erste Lichtblick in einer bislang durchwachsenen Saison, wie LAOLA1 berichtete.
Neue Transfers stehen im Raum
Obwohl der Sieg Hoffnung brachte, plant Schröder bereits für die Wintertransferperiode und hielt sich dabei die Möglichkeit offen, im Sturm nachzulegen. Gerüchte um einen Transfer von Andre Silva von RB Leipzig wurden von Schröder jedoch als "Ente" abgetan. Er erklärte, dass es "überhaupt nichts dran" sei, versicherte jedoch, dass eine Verstärkung im vorderen Bereich nötig wäre und man dies in Ruhe besprechen wolle. Auch in der Abwehr könnte es mögliche Neuzugänge geben, wie die Namen Maximilian Wöber und Gernot Trauner zeigen, so Salzburg24.
Schröder, der von seinen früheren Stationen bei Schalke 04 und Werder Bremen kommt, betonte die Notwendigkeit, eine Einheit zu schaffen und harte Arbeit zu leisten. Er plant, eng mit Lijnders zusammenzuarbeiten, um die Probleme der aktuellen Saison zu analysieren. Die Salzburger Verantwortlichen wissen, dass sie dringend Punkte benötigen, insbesondere in Anbetracht des 14 Punkte Rückstands auf Tabellenführer Sturm Graz. Einziger Lichtblick in dieser Situation: Nach der ersten Saisonhälfte werden die Punkte halbiert, was den Rückstand auf "nur" sieben Punkte verringern könnte. Das könnte das Titelrennen theoretisch wieder spannend machen.
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