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Rote Bullen suchen neuen Trainer: Lijnders muss nach Fehlstart gehen!

In einem überraschenden Schritt hat der FC Red Bull Salzburg heute bekannt gegeben, dass Trainer Pepijn Lijnders und Co-Trainer Vitor Matos von ihren Ämtern enthoben wurden. Laut dem Klubmedienreferenten geschah dies im Zuge unzufriedenstellender Leistungen, die nach einem vielversprechenden Saisonstart folgten. Salzburg liegt in der Bundesliga jetzt zehn Punkte hinter der Tabellenspitze, was den Klub dazu veranlasste, eine neue Richtung einzuschlagen. In einem gemeinsamen Statement äußerten die Klub-Manager Stephan Reiter und Rouven Schröder die Überzeugung, dass die Mannschaft einen neuen Impuls unter neuer Führung benötigt. Trotz der uneingeschränkten Dankbarkeit für Lijnders' Leidenschaft und Bemühungen wird nun ein neuer Trainer gesucht, und dieser soll bis zum Trainingsbeginn am 3. Januar 2025 gefunden sein, wie auf ORF.at berichtet.

Pepijn Lijnders, der seine Karriere 2002 bei PSV Eindhoven begann und später bei Liverpool unter Jürgen Klopp arbeitete, wurde erst im Mai 2024 als Trainer von Salzburg engagiert. Sein Vertrag war bis Juni 2027 gültig. Obwohl er zunächst mit Lob für seine Arbeit und Büchern über Trainingsintensität in den Schlagzeilen stand, geriet er schnell ins Visier der Kritiker. Wider den Widerstand nahm er Alexander Schlager, den Torwart der österreichischen Nationalmannschaft, aus der Startelf und setzte den Leihspieler Janis Blaswich von Leipzig ein. Dies führte dazu, dass Blaswich in den ersten drei Champions-League-Spielen 12 Gegentore kassierte, was Lijnders' Position weiter unter Druck setzte. Mit dem Rückblick auf seine bisherigen Erfolge, wie dem Gewinn der UEFA Champions League mit Liverpool im Jahr 2019, war die Entscheidung des Vereins dennoch radikal. Die Hoffnung, Lijnders könnte mit seiner Erfahrung einen erfolgreichen Neustart für Salzburg bringen, verwandelte sich rapide in einen Abwärtstrend, was diesen Schritt notwendig machte. Diese Entwicklungen werfen einen Schatten über die Ambitionen des Klubs, sich in der Bundesliga und den europäischen Wettbewerben zu behaupten, wie von Wikipedia berichtet.

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Salzburg, Österreich
Beste Referenz
salzburg.orf.at
Weitere Infos
en.m.wikipedia.org

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