Red Bull Salzburg, der österreichische Fußballmeister, hat einen herben Rückschlag erfahren. Topspieler Oscar Gloukh wird zwangsläufig pausieren müssen, nachdem er sich im kürzlichen Cupspiel gegen LASK (1:2 n.V.) einen Armbruch zugezogen hat. Der 20-jährige Israeli ist nun mit einem Gips ausgestattet, und ein Einsatz im bevorstehenden Bundesligaspiel gegen Klagenfurt ist ausgeschlossen. Zudem kann der Verein auch auf Petar Ratkov nicht zählen, da der serbische Stürmer mit einer Knieverletzung zu kämpfen hat. Auch Aleksa Terzic fällt wegen Adduktorenproblemen aus, was die Situation für die Bullen weiter erschwert, wie die Krone berichtet.
Abgänge bei RB Leipzig und Salzburg
Doch die schlechten Nachrichten beschränken sich nicht nur auf Salzburg. Auch RB Leipzig, der deutsche Cupsieger und ein weiterer Verein im Red-Bull-Imperium, steht vor großen Herausforderungen. In der laufenden Saison hat der Club bedeutende Spieler verloren, darunter auch den österreichischen Nationalspieler Christoph Baumgartner. Der Abgang von Stars wie Konrad Laimer und Dominik Szoboszlai verschärft die Lage in Leipzig, das in der Transferperiode mehr als 250 Millionen Euro eingenommen hat, wie SN.at schreibt. Trotz dieser finanziellen Einnahmen ist es ungewiss, ob die neu verpflichteten Talente wie Benjamin Šeško und Nicolas Seiwald in der Lage sind, die Abgänge adäquat zu kompensieren.
Marco Rose, der Trainer von RB Leipzig, steht vor einer großen Herausforderung, insbesondere nach einem Sommer voller Umstellungen und nach dem misslungenen Saisonstart im letzten Jahr. Die Frage, ob die Mannschaft ihre Konkurrenzfähigkeit aufrechterhalten kann, wird sich spätestens im Supercup gegen Bayern München am Samstag zeigen. Kevin Kampl hat die Situation treffend beschrieben, indem er auf die Notwendigkeit hinwies, die flüchtigen Topspieler zu ersetzen und dabei die Stabilität der Mannschaft nicht aus den Augen zu verlieren.
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