In einer aufregenden Wende hat Austria Klagenfurt unter der Leitung von Zeljko Karajica eine neue Ära eingeläutet. Der Verein hat Robert Micheu als neuen Präsidenten gewählt und gleichzeitig Zeljko Karajica als seinen Stellvertreter bestätigt. Karajica beschreibt Micheu als das "Herz der Austria", der durch seine enge Verbindung und Identifikation mit dem Verein und der Region eine tragende Rolle spielt. Nach seiner Zeit als Spieler und Trainer kehrt Micheu nun in einer führenden Position zurück. "Das Fundament wurde in den letzten Jahren gelegt, darauf werden wir aufbauen", so Micheu optimistisch.
Umfassende Veränderungen bei Austria Klagenfurt
In einem Interview mit der Kleine Zeitung äußerte Karajica, dass der Verein trotz schwieriger wirtschaftlicher Verhältnisse "auf verbrannter Erde aufbaut". Er betonte die Wichtigkeit von Planungssicherheit und der wirtschaftlichen Zukunft des Clubs. Mit Blick auf die aktuelle Saison, in der die Mannschaft die Meistergruppe erreichen konnte, sieht Karajica weiteren Optimierungsbedarf, vor allem in Bezug auf das Verhalten der Spieler. "Weniger Rote Karten und erneut in der Meistergruppe spielen, beides perfekt umgesetzt", stellte er stolz fest.
Besonders mærkenswert ist, dass die Klagenfurter am 2. April gegen Salzburg in die Meistergruppe starten. Nach der letzten Saison, die durch zahlreiche Platzverweise geprägt war, scheint der Verein nun stabiler aufgestellt zu sein. Auch die Fangemeinde ist ein zentrales Thema: Karajica erwähnte, dass eine ganze Generation von Anhängern weggebrochen sei, was die Verantwortung des Vereins unterstreicht, neue Unterstützer zu gewinnen und das Publikum zurückzugewinnen.
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