Der FC Red Bull Salzburg erlebte einen bitteren Rückschlag im Titelrennen der österreichischen Bundesliga, als die Partie gegen SCR Altach mit einem 1:1-Unentschieden endete. Obwohl die "Bullen" ursprünglich stark ins Spiel starteten und durch einen Fehler der Altacher früh in Führung gingen, konnten sie ihre Leistung nicht aufrechterhalten. Thomas Letsch lobte zwar den Offensivdrang seiner Mannschaft, doch die Salzburger schafften es nicht, das zweite Tor nachzulegen, wie Laola1 berichtete. Stattdessen nutzten die Altacher die einzige Chance, um durch einen Elfmeter in der Schlussphase einen glücklichen Punkt zu erkämpfen.
Alexander Schlager, der Torhüter von Salzburg, kritisierte die mangelnde Effizienz seiner Mitspieler: „Natürlich wäre es besser gewesen, wir hätte das zweite Tor nachgelegt“, so Schlager nach dem Spiel. Auch Torschütze Yorbe Vertessen äußerte sich enttäuscht: "Das Ergebnis ist nicht gut, wir hätten das Spiel viel früher entscheiden müssen", wie der Kicker zitierte. In den letzten Spielminuten drängte Salzburg vehement auf den Sieg, doch die Altacher Defensive, angeführt von ihrem Keeper Dejan Stojanovic, hielt stand und brachte den wichtigen Punkt im Abstiegskampf nach Hause.
Ein verrücktes Duell
Für Altach war dieser Punktgewinn von großer Bedeutung, da sie damit näher an den Nicht-Abstiegsplatz rücken. Trainer Fabio Ingolitsch feierte das Unentschieden als „goldwert“ für das Selbstvertrauen seiner Spieler. Altach kämpfte bis zur letzten Minute, sogar Rechtsverteidiger Sandro Ingolitsch, der durch einen misslungenen Rückpass für den Salzburger Führungstreffer verantwortlich war, holte in der Schlussphase einen Elfmeter heraus und wurde kurz vor dem Abpfiff mit Gelb-Rot vom Platz geschickt. Dieses Spiel wird für beide Mannschaften als entscheidend im weiteren Verlauf der Saison eingestuft, insbesondere für Salzburg, das nun weiterhin acht Punkte hinter dem Tabellenführer Sturm Graz liegt.
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