
Der FC Red Bull Salzburg hat eindrucksvoll demonstriert, dass er es ernst meint im Titelkampf der ADMIRAL Bundesliga. Beim 3:1-Sieg über den SK Puntigamer Sturm Graz konnten die „Bullen“ nicht nur ihre Dominanz auf dem Platz zeigen, sondern auch ihre Fähigkeit, nach Rückständen zu triumphieren. Nach einem 0:1-Rückstand sicherten sie sich den dritten Sieg in dieser Saison, was ein bemerkenswertes Zeichen für ihre Kampfbereitschaft ist. In den letzten 20 Begegnungen gegen den CASHPOINT SCR Altach, die am Sonntag um 17 Uhr aufeinander treffen werden, blieb Salzburg unangefochten und erzielte insgesamt 51 Tore gegen diese Mannschaft, wie oe24.at berichtet.
Trainer Thomas Letsch kann stolz auf seine Defensive sein, denn er kassierte in seinen ersten sechs Spielen als Trainer von Red Bull Salzburg nur zwei Gegentore. Dies gelang zuletzt Adi Hütter im Jahr 2014, der ebenfalls die Organisation der Abwehr meisterlich beherrschte. Auf der anderen Seite hat der SCR Altach Schwierigkeiten: Sie haben den Tiefstwert erzielt, indem sie nur 33% ihrer Spiele nach einer 1:0-Führung gewinnen konnten, was nach einem 0:1-Rückstand von Salzburg im oben erwähnten Spiel besonders bitter erscheint. Altach erzielte zudem alle seine Tore in dieser Saison innerhalb des Strafraums, was auf deren offensiven Stil hinweist, wie krone.at herausstellt.
Das kommende Duell wird also nicht nur für Red Bull Salzburg, sondern auch für den Abstiegskandidaten Altach von entscheidender Bedeutung sein. Es bleibt abzuwarten, ob Salzburg seine beeindruckende Serie gegen den LETZTEN der Tabelle fortsetzen kann, oder ob Altach die Möglichkeit nutzen kann, aus der Krise auszubrechen. Die Statistik spricht jedenfalls deutlich für die „Bullen“ und setzt die Altacher unter Druck, während sie versuchen, ihre Heimstärke zu beweisen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung