Die ADMIRAL Bundesliga präsentiert sich momentan so spannend wie lange nicht mehr. Rapid Wien, mit einem Rückstand von neun Punkten auf die Spitze, hat mithilfe der bevorstehenden Punkteteilung die Chance, um die erste Meisterschaft seit 2008 zu kämpfen. Geschäftsführer Steffen Hofmann bleibt jedoch vorsichtig und warnt vor überzogenen Erwartungen: "Wir haben die ersten drei Spiele verloren, da braucht man nicht anzufangen, vom Titel zu reden", äußerte er besorgt, während das Team sich auf ein wichtiges Spiel in der Conference League gegen Borac Banja Luka vorbereitet (laola1.at).
Die bisherigen Leistungen der Hütteldorfer fielen gemischt aus, wie Hofmann feststellt. Der missratene Saisonstart ist teilweise dem Ausfall von Guido Burgstaller geschuldet, was die Mannschaft stark belastet hat. Trotz einer jüngsten 5:0-Niederlage gegen Altach bleibt die Stimmung vorsichtig optimistisch. Die Umstrukturierungen im Kader und die damit verbundenen Anpassungen erforderten Zeit, und Hofmann verweist auf die besonderen Herausforderungen, die insbesondere im letzten Jahr auftraten (kurier.at).
Hofmanns Vielseitige Rolle
Seit November 2022 ist Hofmann Geschäftsführer bei Rapid und verantwortlich für zahlreiche Bereiche, darunter die Marketingstrategien und die Kommunikation mit Fans. Zuvor war er als Spieler sowie in verschiedenen Trainerfunktionen aktiv. In einem Interview hob er hervor, dass die Erwartungen der Fans hoch sind und dass zukünftige Entscheidungen mit einem kühleren Kopf getroffen werden sollen: "Wir treffen unsere Entscheidungen mit weniger Emotionen als unsere Anhänger", betonte Hofmann. Er verfolgt das Ziel, Rapid wieder konkurrenzfähig gegen Teams wie Red Bull Salzburg zu machen, um den Rückweg zu sportlichem Erfolg zu ebnen.
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