In Salzburg kam es am 12. Dezember 2024 zu einem folgenschweren Unfall, als eine Beifahrerin beim Aussteigen eine Radfahrerin übersah. Gegen 15 Uhr stoppte der PKW einer 79-Jährigen an einer roten Ampel in der St. Julien-Straße. Ihre 55-jährige Beifahrerin öffnete die Tür, ohne auf den nachfahrenden Verkehrs zu achten. Die 52-jährige Radfahrerin kollidierte mit der Tür und stürzte, erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades. Nach einer Erstversorgung am Unfallort wurde sie ins Universitätsklinikum Salzburg gebracht, wie die Polizei berichtete. Die durchgeführten Alkomattests verliefen negativ, und die Polizei leitet weitere Ermittlungen ein.
Kuriositäten bei Verkehrskontrolle
Gleichzeitig fand im Salzburger Stadtteil Elisabeth-Vorstadt eine andere dramatische Szene statt. Dort stoppte die Polizei einen PKW mit eingeschlagener Seitenscheibe und gestohlenen Kennzeichen. Im Fahrzeug saßen vier Männer im Alter von 20 bis 32 Jahren, die aus der Türkei, Tunesien und Marokko stammen. Keiner konnte sich als rechtmäßiger Besitzer des Fahrzeugs ausweisen, was eine Durchsuchung nach sich zog. Dabei entdeckten die Beamten nicht nur eine geringe Menge Cannabiskraut und gefälschte Banknoten, sondern auch ein japanisches Schwert sowie einen gestohlenen E-Scooter im Kofferraum.
Die vier Verdächtigen wurden festgenommen und wiesen sich bei der Befragung als uneins aus, geben an, dass sie das Auto und andere Gegenstände von einem Bekannten aus Syrien erhalten hätten. Ein Drogentest bei allen vieren fiel positiv aus, wobei der Pkw-Lenker trotz Geständnis als fahrtauglich betrachtet wurde. Während die Ermittlungen weitergehen, meldete sich der mutmaßliche Eigentümer des Fahrzeugs bald darauf bei der Polizei und stellte klar, dass er den PKW nur für einen weiteren Bekannten verwahrt hatte. Die vier Männer wurden letztendlich auf freiem Fuß angezeigt, wie in einem Bericht von SALZBURG24 erwähnt.