Österreichs Marathon-Rekordler Peter Herzog hat beim highly anticipated Valencia-Marathon trotz gesundheitlicher Probleme eine beeindruckende Leistung gezeigt. In einer Zeit von 2:12:18 Stunden sicherte sich der Salzburger den 48. Platz unter 36.243 Teilnehmern. Dies erfolgt nach einer kürzlichen Erkrankung, die möglicherweise seine Beweglichkeit und Energie beeinflusste. Bis zum Halbmarathon lag Herzog mit einer Zeit von 1:04:51 sogar auf Rekordkurs, wie die Krone berichtete. Selbst in der zweiten Hälfte, in der er aufgrund seiner Erkältung an Tempo verlor, war seine Leistung bemerkenswert, besonders im Kontext seiner intensiven Dreifachbelastung aus Familie, Studium und Sport.
Eine starke Saison in Anbetracht der Umstände
Der 37-Jährige, der nach einer längeren Verletzungspause im September in Berlin mit 2:12:08 zurückkehrte, zeigte somit einmal mehr seine großartige Form. Wie sn.at anmerkt, war Valencia sein vierter Marathon in diesem Jahr. Zusammen mit seinem Sieg in Salzburg und der Teilnahme an der EM im Halbmarathon zeigt Herzog, dass er sich erfolgreich zurückgekämpft hat. Seinen Rekord aus London (2:10:06) scheint er unter optimalen Bedingungen anstreben zu können, was seine Ambitionen für die bevorstehenden Wettkämpfe unterstreicht.
Am Ende bleibt die Frage, ob der Österreichische Leichtathletik-Verband den strengen Qualifikationskriterien für die WM in Tokio Rechnung trägt. Herzog betont: „Klar will ich bei der WM laufen!“ Dennoch hat der Verband eine spezialisierten Zeit von 2:10 Stunden gefordert, was die Chancen des Rekordhalters erhöhen könnte, jedoch auch den Druck steigert. Für die anderen österreichischen Teilnehmer verlief das Rennen weniger erfreulich: Andreas Vojta kämpfte sich mit 2:18:27 ins Ziel, während Markus Hattinger nach 27 Kilometern aufgeben musste und Mario Bauernfeind aufgrund von Krankheit nicht starten konnte.
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