Einheimische Freude in Gutenstein: Olympiasieger Lukas Mähr, der im August 2024 zusammen mit Steuerfrau Lara Vadlau Gold im 470er-Segeln bei den Olympischen Spielen in Paris errang, wurde mit einer festlichen Willkommensfeier in seiner Heimatgemeinde empfangen. Mähr, im Gespräch mit der „Krone“, blickt auf die Zeit nach dem großen Erfolg zurück und betont die Leidenschaft und harte Arbeit, die hinter dem Sieg stehen. Der 34-jährige Bregenzer, der aktuell in Salzburg ein Betriebswirtschaftsstudium absolviert, beschreibt seinen Sport als hochprofessionelles Unterfangen, vergleichbar mit einem erstklassigen Unternehmen. „Ich liebe es, immer noch ein, zwei Prozent mehr aus mir herauszuholen“, äußert er sich voller Entschlossenheit.
Ein Fest für den Helden
Die Feier zu Ehren Mährs fand unter großem Beifall der Gemeinde statt, wobei auch die Ortskapelle mit Pauken und Trompeten aufspielte. Bürgermeister Michael Kreuzer sagte stolz: „Wir sind sehr erfreut, dass wir einen Olympiasieger in unserer Mitte haben.“ Diese Rückkehr war nicht nur eine persönliche Triumphparty, sondern auch ein Symbol des Stolzes für die gesamte Gemeinde, die die Erfolge ihrer jungen Sportler zelebriert. Das Fest bot die Möglichkeit, die Heldentaten von Lukas Mähr zu feiern - sein beeindruckender Sieg wird vielen in Erinnerung bleiben, wie auch von der NÖN berichtet wurde.
In einem Interview mit der „Krone“ teilt Mähr seine Gedanken über den olympischen Erfolg mit. „Es war eine unglaubliche Erfahrung, die sich durch all die Trainingsstunden, den Druck und die Anspannung geworfen hat“, sagt er. „Aber der wichtige Teil kommt danach, wenn man erkennt, was man erreicht hat und welche Veränderungen das im Leben mit sich bringt.“ Die Feier in Gutenstein war somit nicht nur eine persönliche Rückkehr, sondern auch eine Feier des gemeinsamen Stolzes und Erfolges der gesamten Gemeinschaft.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
