In Salzburg hat der ÖVP-Bauernbund bei den letzten Wahlen am Sonntag, dem 17. Februar 2025, ein beeindruckendes Ergebnis erzielt, trotz eines Verlusts von 5,8 Prozent. Der Bauernbund hält nun 21 von 28 Sitzen in der Vollversammlung der Landwirtschaftskammer und Rupert Quehenberger wurde als Präsident bestätigt. Mit seiner anhaltenden Dominanz repräsentiert der Bauernbund das Vertrauen der Bäuerinnen und Bauern, welche nach stabilen und verlässlichen Vertretern suchen und sich in der aktuellen politischen Unsicherheit auf diese Partei stützen, wie bauernzeitung.at berichtete. Quehenberger, der sowohl im Kreis der aktiven Bauern als auch in der politischen Landschaft gut vernetzt ist, sieht sich als Garant für die Interessen der Gemeinschaft.
Insgesamt war die Wahlbeteiligung bei rund 34,8 Prozent und damit im Vergleich zu vorherigen Wahlen gesunken. Dieser Rückgang setzt sich im Trend fort; bereits bei vorherigen Kammerwahlen stagnierte die Beteiligung, was Politikwissenschaftler Armin Mühlböck als Zeichen einer wachsenden Politikverdrossenheit deutet. Die Freiheitlichen Bauern konnten nur 10,35 Prozent der Stimmen erreichen und blieben damit hinter dem Unabhängigen Bauernverband zurück, der auf 13,73 Prozent kam, wie salzburg.orf.at berichtete.
Ein starker Rückhalt für Quehenberger
Rupert Quehenberger äußerte sich erfreut über den erneuten Zuspruch seiner Wählerschaft und betonte die Notwendigkeit, die Anliegen der Salzburger Landwirtschaft weiterhin lautstark zu vertreten. Trotz der Herausforderungen, die die gegenwärtige politische Lage mit sich bringt, besteht nach wie vor ein starkes Interesse an Agrarpolitik in der Region. Die nächste Herausforderung sehe er in der Mobilisierung jüngerer Wähler, um die Wahlbeteiligung in Zukunft zu steigern.
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