In Trondheim stehen die Fahnenträger der österreichischen Skispringer bereit für ihre letzte Chance auf WM-Gold. Nach einem enttäuschenden Team-Bewerb, in dem die ÖSV-Adler hinter den Slowenen platzierten, ist die Stimmung jedoch kämpferisch. Am Samstag um 15:45 Uhr wird der Einzelbewerb an der Großschanze ausgetragen, für den die Topathleten Stefan Kraft und Jan Hörl als Medaillenanwärter stark in die Konkurrenz starten. "Volle Attacke" ruft Kraft, der mit seinem Team bis zur letzten Minute alles gibt, um einen glanzvollen Abschluss der WM zu erreichen, nachdem sie zuvor Silber im Teambewerb errungen haben. Als große Hoffnung der ÖSV-Mannschaft bezeichnete Kraft die kommende Herausforderung als "All-in" und war fest entschlossen, sich ganz auf den Wettkampf zu konzentrieren, laut [laola1.at]
.Das österreichische Aufgebot für die Nordische Ski-WM zählt insgesamt 30 Athletinnen und Athleten, darunter gleich fünf Skispringerinnen, die für einen neuen Schwung im Wettkampf sorgen. Lediglich die 17-jährige Meghann Wadsak fehlte in den bisherigen Entscheidungsrunden im weiblichen Skispringen, da sie zur talentierten Zukunft gehört. Der ÖSV plant, in den kommenden Wettkampftagen mit starken Leistungen Edelmetall zu gewinnen. Mit Jan Hörl und Stefan Kraft aus Salzburg zählen nicht nur erfahrene Springer, sondern auch die talentierten Nachwuchshoffnungen wie Lisa Eder und Eva Pinkelnig zu den heißen Medaillenkandidaten. Das weibliche Skisprungteam soll besonders von den bisherigen Ergebnissen und dem Kampfgeist in Trondheim profitieren, wie aus [salzburg24.at] hervorgeht. Unter diesen Vorzeichen startet auch die Nordische Kombination, in der die Brüder Rettenegger und Johannes Lamparter auf großes Medaillenpotenzial setzen.
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