Im Skigebiet Saalbach-Hinterglemm ereignete sich am Nachmittag des 7. Februars 2025 ein unerwarteter Zwischenfall: Die Schönleitenbahn in Vorderglemm stoppte plötzlich gegen 15.30 Uhr, was zahlreiche Wintersportler in eine unangenehme Zwangspause führte. Augenzeugen berichten von einer Wartezeit von etwa eineinhalb Stunden, während die Bergbahnen den Notantrieb aktivierten, um die betroffenen Gondeln sicher zur Station zu bringen. Der Grund für das abrupt stehende Seilbahnvergnügen war ein technischer Defekt an zwei Transformatoren, wie die Salzburg AG mitteilte.
Diese Seilbahn hat eine Schlüsselrolle bei der Verbindung zwischen den beliebten Skigebieten Saalbach-Hinterglemm und Leogang, und ihre Funktionsfähigkeit ist von großer Bedeutung für den reibungslosen Ablauf der Wintersportaktivitäten. Die Betriebsleitung konnte jedoch keine genaue Zahl der betroffenen Wintersportler angeben. Die Schönleitenbahn, die im Jahr 2016 auf den Markt kam, hat eine beeindruckende Förderungskapazität von 3.200 Personen pro Stunde und verbindet die Talstation in Vorderglemm mit dem 1.911 Meter hohen Wildenkarkogel, wodurch sie besonders für Tagestouristen attraktiv ist, da dort ein großer Parkplatz vorhanden ist. Als alpintreff.de berichtet, ist die Bahn eine moderne Einseilumlaufbahn mit einer Fahrzeit von etwa vier Minuten.
Das plötzliche Stillstehen der Gondelbahnen hat für die Wintersportler, die nach einem aufregenden Tag auf den Pisten entspannt zurückkehren wollten, sicherlich für einige Unannehmlichkeiten gesorgt. Dennoch konnte durch die schnelle Reaktion der Bergbahnen Schlimmeres verhindert werden. Wie 5min.at berichtet, wurde die Technik schnell in Gang gesetzt, um den Fahrgästen eine sichere Rückkehr zu gewährleisten. Trotz des Vorfalls bleibt die Schönleitenbahn eine beliebte Attraktion, die täglich hunderte von Skifahrern und Snowboardern in die Höhen des Glemmtals bringt.
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