Salzburg

Neuer Obmann bei Raiffeisen Salzburg: Ära Schönbuchner endet

Der Wandel in der Führungsebene: Neue Ära beim Raiffeisenverband Salzburg

Bei der Generalversammlung des Raiffeisenverbandes Salzburg eGen ging am 26. April 2024 eine Ära zu Ende. Sebastian Schönbuchner übergab nach 22 Jahren als Obmann das Zepter an seinen bisherigen Stellvertreter Erich Zauner. Das Geschäftsjahr 2023 war äußerst erfolgreich, mit einem Betriebsergebnis von 102,2 Mio. Euro und einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 72,7 Mio. Euro. Dies festigte die Position von Raiffeisen Salzburg als größte heimische Bankengruppe.

Sebastian Schönbuchner übernahm die Obmannschaft im Jahr 2002 und prägte während seiner Amtszeit die Neuorganisationen von Schlachthof und Milchhof, stärkte das Funktionärswesen und reformierte die Geschäftsleitung. Er erhielt bei der Generalversammlung die Ehren-Obmannschaft verliehen. Erich Zauner, der seit April 2018 stellvertretender Obmann war, dankte Schönbuchner für seinen Einsatz und betonte seine Ziele als neuer Obmann. Herbert Sturm wurde zum neuen Stellvertreter Zauners gewählt.

Der Generaldirektor Heinz Konrad lobte die erfolgreiche Geschäftsentwicklung im Jahr 2023 trotz herausfordernder Rahmenbedingungen. Die Bilanzsumme des Konzerns betrug per 31.12.2023 rund 10,1 Mrd. Euro. Raiffeisen Salzburg wurde besonders für seine Rolle als verlässlicher Partner in der Region hervorgehoben, sowohl im sozialen, kulturellen, sportlichen als auch bildungstechnischen Bereich. Die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank und deren Auswirkungen wurden ebenfalls in Bezug auf die Zukunftsperspektiven des Bankensektors diskutiert.

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