Neuer Schwung im Salzburger Öffi-Netz: Ab Montag, dem 17. Februar 2025, erweitert die Stadt Salzburg ihre Busverbindungen und erobert neue Gebiete. Durch verschiedene Taktverdichtungen und die Einführung neuer Linien verbessern sich die Verbindungen für die Bürgerinnen und Bürger erheblich. Vor allem die Rennbahnsiedlung im Stadtteil Parsch erhält durch die neu eingeführte Buslinie 17 eine direkte Anbindung, die vom Ferdinand-Hanusch-Platz über den Rudolfskai bis in die neue Wohngegend führt. Diese neue Verbindung wird in einem 30-Minuten-Takt betrieben, was für die Anwohner eine spürbare Erleichterung darstellt, wie auch salzburg.orf.at berichtet.
Zusätzlich wird die beliebte Linie 22, die bislang an verschiedenen Endpunkten endete, nun bis zur Volksschule Schallmoos verlängert. Diese Linie wird werktags tagsüber im 15-Minuten-Takt fahren, während sie am Abend und an den Wochenenden ebenfalls verbessert wird. Ein weiterer Höhepunkt sind die Obuslinien 9 und 10, die ab Montag im 10-Minuten-Takt unterwegs sein werden. Das bedeutet kürzere Wartezeiten für die Fahrgäste während des gesamten Tages. Damit sollen nicht nur die Fahrgastzahlen gesteigert werden, sondern auch der Komfort für alle Nutzer des öffentlichen Verkehrs, wie salzburg24.at explizit hervorhebt.
Verbesserte Personalsituation
Die umfangreichen Verbesserungen im Öffi-Netz sind maßgeblich auf einen Anstieg von Quereinsteigern im Fahrpersonal zurückzuführen. Albus-Geschäftsführer Hermann Häckl erklärt, dass viele neue Busfahrer, die bereits im Besitz eines Lkw-Führerscheins sind, nun auch den Busführerschein erwerben. Diese Anwerbung eröffnet neue Perspektiven für die Verkehrsbetriebe, da eine breite Personaldecke erforderlich ist, um die gesteigerten Frequenzen zu realisieren. Ebenso hat sich die Personalsituation bei den Salzburg Linien verbessert, was zur Optimierung der Dienstpläne und der Ausbildung der Fahrerinnen und Fahrer beigetragen hat. Geschäftsführer Reinhard Gassner stellt fest: „Es sind auch mehr Kolleginnen und Kollegen nach der Ausbildung bei uns geblieben.“ Diese Maßnahmen sind ein klares Signal für die Weiterentwicklung des ÖPNV in Salzburg.
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