Im Zweitliga-Derby gegen Amstetten sorgte der Ex-Austrianer Marco Djuricin für Aufsehen, indem er seinen Elfmeter über das Tor schoss und dennoch beim 2:0-Sieg seines neuen Vereins Stripfing eine entscheidende Rolle spielte. Nach elf sieglosen Partien konnten die Marchfelder endlich jubeln, und das trotz Djuricins fehlerhaften Schuss aus elf Metern in der 68. Minute. Doch die Gastgeber zeigten sich hungrig, kämpften und erzielten in der zweiten Halbzeit durch Kreiker und schließlich durch Djuricin selbst in der 81. Minute die beiden erforderlichen Tore, wie krone.at berichtete.
Die Rückkehr von Djuricin, der seit September vereinslos war, ist ein bemerkenswerter Schritt in seiner bewegten Karriere, die durch Stationen bei Vereinen wie Hertha BSC und Red Bull Salzburg geprägt ist. Nach seiner Zeit bei einem Leih-Engagement in Trnava fand er einen neuen Platz bei den Niederösterreichern. Djuricin, der bereits beim Trainingsstart im Januar dabei war, zeigt auch im Testspiel gegen Leobendorf seine Fähigkeiten, indem er gleich zweimal ins Schwarze traf. Dies bestärkt die Hoffnung, dass er auf lange Sicht die Offensive des Austria-Kooperationsvereins verstärken kann, berichtete heute.at.
Sein Kommen könnte eine Wende für Stripfing bedeuten, das nach extremen Rückschlägen nun auf eine Erfolgssträhne hofft. Die Spieler und Fans sind nach dem langen Kampf um die ersten Punkte voller Vorfreude auf die nächsten Spiele. Djuricins Erfahrung und Leidenschaft scheinen genau das zu sein, was die Marchfelder gebraucht haben, um endlich wieder auf die Siegerstraße zurückzukehren. Währenddessen bleibt der SKN St. Pölten weiterhin auf Erfolgskurs und feierte in einem weiteren Match den fünften Sieg in Folge, was die Rivalität in der Liga weiter anheizt.
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