Salzburg

Lungau im Ausnahmezustand: Lawinenabgänge, Verschüttete und gesperrte Verkehrswege – Einsatzstab in Aktion

Im Katastrophenfall wissen sie genau, was zu tun ist

Im österreichischen Bezirk Lungau herrscht derzeit de facto Ausnahmezustand. Verschiedene Lawinenabgänge wurden gemeldet, Menschen wurden verschüttet und wichtige Verkehrsverbindungen sind gesperrt. Angesichts dieser schwerwiegenden Situation haben mehr als 20 Personen ihre Ausbildung für den Landeseinsatzstab absolviert. Dieser Einsatzstab, bestehend aus Landesbediensteten, Mitarbeitern der Bezirkshauptmannschaften sowie Mitgliedern des Roten Kreuzes und der Wasser- und Bergrettung, ist dafür zuständig, Menschenleben zu retten und rasche Hilfeleistungen für die Betroffenen bereitzustellen.

Die Ausbildung für den Landeseinsatzstab ist von großer Bedeutung und wurde diese Woche im Stabsraum der Landesalarm- und Warnzentrale durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Schadensereignisse systematisch abgearbeitet, um die Einsatzkräfte bestmöglich auf den Ernstfall vorzubereiten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer absolvierten sowohl theoretische als auch praktische Übungen, um ihre Fähigkeiten im Krisenfall zu stärken.

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Die Bedeutung des behördlichen Katastrophenschutzes und der professionellen Arbeit der Einsatzstäbe wird von Landeshauptmann Wilfried Haslauer betont. Er betont, dass die Bevölkerung sich auf die Einsatzkräfte verlassen kann, da sie im Krisenfall für das Land im Einsatz sind. Die Ausbildung für den Landeseinsatzstab spielt dabei eine entscheidende Rolle, da in Extremsituationen jede Minute zählt. Die strukturierte Ausbildung und regelmäßige Fortbildungen gewährleisten, dass die Sicherheit und Alltagsnormalität im Bundesland auch im Krisen- und Katastrophenfall gewährleistet werden können.

Der Leiter des Katastrophenschutzes des Landes, Markus Kurcz, betont ebenfalls die Wichtigkeit der Ausbildung. Er erklärt, dass die Teilnahme an der Ausbildung freiwillig ist und sowohl vom Dienstgeber Land Salzburg als auch von privaten Unternehmen und Einsatzorganisationen unterstützt wird. Rund 75 Personen stehen fast jederzeit für den Landeseinsatzstab bereit, wobei diese Woche rund 20 Teilnehmer ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben.

Unter den Teilnehmern waren auch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen verschiedener Organisationen, wie zum Beispiel das Referat für Ländliche Entwicklung in der Abteilung 4, die Assistentin des Pongauer Bezirkshauptmannes, sowie Mitglieder der Salzburger Wasserrettung. Sie alle betonen die Bedeutung der Ausbildung für ihre tägliche Arbeit und sind dankbar für die Möglichkeit, ihr Know-how im Katastrophenfall einzusetzen und sich weiterzubilden.

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Eine realitätsnahe Übung erfordert natürlich auch authentische Gegenspieler. Erfahrene Katastrophenschützer und Vertreter der Polizei, des Bundesheeres, des Landesfeuerwehrverbandes, der Bergrettung sowie des Roten Kreuzes spielten in der Übung verschiedene Rollen, um den neuen Stabsmitgliedern eine realistische Herausforderung zu bieten.

Die Kommunikation spielt bei der Bewältigung einer Katastrophe eine entscheidende Rolle. Sowohl das gegenseitige Vertrauen zwischen den Einsatzkräften als auch die gesicherte Information nach außen sind von großer Bedeutung. Das Landes-Medienzentrum nimmt dabei eine wichtige Rolle ein und entsendet regelmäßig Teilnehmer zur Stabsausbildung. Das gegenseitige Vertrauen und die gute Zusammenarbeit sind entscheidend, um im Krisenfall effektiv handeln zu können.

Die Ausbildung für den Landeseinsatzstab wird jährlich von rund 20 Personen absolviert. Neben dem theoretischen Unterricht steht vor allem die Praxis im Mittelpunkt der Ausbildung. Ziel ist es, die Sicherheit und Alltagsnormalität im Bundesland auch in Extremsituationen gewährleisten zu können. Insgesamt 75 Personen stehen nahezu jederzeit für den Landeseinsatzstab bereit, um rasch auf Katastrophenfälle reagieren zu können.

In einem Artikel von service.salzburg.gv.at ist zu lesen, dass im Lungau de facto Ausnahmezustand herrscht. Mehrere Lawinenabgänge wurden gemeldet, wichtige Verkehrsverbindungen sind gesperrt und Menschen sind verschüttet. Um im Krisenfall effektiv handeln zu können, haben mehr als 20 Personen ihre Ausbildung für den Landeseinsatzstab absolviert. Diese Einsatzkräfte sind darauf spezialisiert, Menschenleben zu retten und rasche Hilfeleistungen für die Betroffenen bereitzustellen. Die Ausbildung wurde diese Woche im Stabsraum der Landesalarm- und Warnzentrale durchgeführt und beinhaltete sowohl theoretische als auch praktische Übungen. Durch regelmäßige Fortbildungen und eine strukturierte Ausbildung wird die Sicherheit und Alltagsnormalität im Bundesland auch im Krisen- und Katastrophenfall gewährleistet.

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