Salzburg

Landesrechnungshof zweifelt an Wirtschaftlichkeit des 37,3-Millionen-Euro-Deals – Kontroverse um Hochwasserschutzprojekt

Heftige Debatten um den Ankauf der Antheringer Au

In der vergangenen Landtagssondersitzung in Anthering wurden heftige Debatten über den Ankauf der Antheringer Au geführt. Das geplante Hochwasserschutz- und Renaturierungsprojekt der rund 520 Hektar großen Fläche stieß auf breite Zustimmung, jedoch geriet der Kaufpreis von 35,6 Millionen Euro in die Kritik.

Beteiligt an den Diskussionen waren Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Landesrätin Daniela Gutschi sowie der Verkäufer Max Mayr-Melnhof. Der Landesrechnungshof äußerte bereits Zweifel an der Wirtschaftlichkeit des Deals, was die Opposition zu einem Sonderlandtag veranlasste.

Haslauer verteidigte den Preis von 7,17 Euro pro Quadratmeter und betonte die Bedeutung des Projekts für den Hochwasserschutz und die Artenvielfalt. Die Opposition kritisierte vor allem die ungewöhnlichen Vertragsinhalte und die angeblichen Altmüllablagerungen auf dem Gelände.

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Trotz kontroverser Meinungen und offener Fragen würdigte die KPÖ Plus den Ankauf, betonte jedoch die Notwendigkeit einer umfassenden Prüfung und Transparenz. Die Salzburger Grünen äußerten Bedenken hinsichtlich des Naturschutzes und der finanziellen Transparenz.

Die Debatte zeigt die Vielschichtigkeit und Komplexität des Themas und verdeutlicht, dass der Schutz der Antheringer Au nicht nur eine ökologische, sondern auch eine politische Herausforderung darstellt.

Quelle: www.salzburg24.at

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