Red Bull Salzburg hat das Kalenderjahr 2024 mit einem klaren 3:0-Sieg gegen Austria Klagenfurt abgeschlossen und bleibt damit in der Bundesliga auf dem fünften Platz. Trotz des Sieges war die Bilanz insgesamt enttäuschend, insbesondere der schwache Herbst. Der neue Sportchef Rouven Schröder hat die Herausforderung, die Mannschaft aus der aktuellen Krise zu führen, klar erkannt. "Wir haben das höchste Budget und somit auch die Verantwortung, es besser zu machen", erklärte Schröder, der gleich nach seinem Amtsantritt die Notwendigkeit von Veränderungen betonte, um den sportlichen Abwärtstrend zu stoppen. Laut kicker.de ist es jetzt wichtig, Punkte zu sammeln, um den Druck auf Trainer Pepijn Lijnders zu verringern.
Analyse und mögliche Transfers
Schröder will sich zunächst einen Eindruck von der Mannschaft verschaffen und plant eine gründliche Analyse der verbleibenden vier Spiele vor der Winterpause. Ihm ist bewusst, dass Verletzungen und ein junges Team für die aktuelle Situation verantwortlich sind. Mit dem Fokus auf mögliche Transfers im Winter, insbesondere durch die Rückkehr von erfahrenen Spielern wie Maximilian Wöber und Stefan Lainer, will er die Struktur der Mannschaft möglicherweise verändern, um frischen Wind reinzubringen. Er betont: "Transfers sind maßgeblich entscheidend, um Dinge zu verändern", wie laola1.at bereits berichtete.
Gleichzeitig hielt Schröder jedoch die Trainerdiskussion für vorerst unangebracht. Er will mit Lijnders in einem konstruktiven Austausch arbeiten, um gemeinsam Lösungen für die Probleme zu finden. "Ich kann mir vorstellen, dass da einige Energie am Tisch sein wird", so Schröder. Der Druck auf die Spieler bleibt hoch, denn die letzten Heimspiele vor der Winterpause sind entscheidend, um den Rückstand auf die vorderen Plätze in der Bundesliga aufzuholen und die Wende einzuleiten.