Der 1. FC Köln steckt mitten in intensiven Verhandlungen, um den 24-jährigen Rechtsverteidiger Jusuf Gazibegovic von Sturm Graz zu verpflichten. Wie die Krone berichtet, könnten diese Gespräche bereits weit fortgeschritten sein. Gazibegovic, der über eine Ausstiegsklausel von rund zwei Millionen Euro verfügt, könnte somit im kommenden Januar den Wechsel in die Karnevalsstadt vollziehen. Der Spieler selbst zeigt großes Interesse an einem Wechsel und könnte sich eine Rückkehr zu Trainer Gerhard Struber gut vorstellen, mit dem er schon in der Vergangenheit bei RB Salzburg und FC Liefering erfolgreich zusammenarbeitete.
In Köln hat sich die Lage der Mannschaft unter Struber stabilisiert: Nach fünf Pflichtspielen ohne Niederlage scheint der Coach nun auf dem richtigen Weg zu sein. Trotz einer kürzlichen Transfersperre scheinen die Verantwortlichen des Vereins bereits konkrete Pläne für die nächste Transferperiode geschmiedet zu haben, wie Geissblog anmerkt. Gazibegovic würde nicht nur eine Problemposition im Team schließen, sondern auch seine Erfahrungen aus der Champions League einbringen, da er mit Sturm Graz in der europäischen Spitze agiert. Der linke Fuß des Bosniers könnte entscheidend für den FC sein, während die Kölner versuchen, sich im oberen Bereich der Tabelle der 2. Bundesliga zu etablieren.
Obwohl die Transfersituation durch Thomas Kessler, den Bereichsleiter Lizenzfußball, als „diplomatisch“ beschrieben wird, scheinen die Zeichen auf einen baldigen Abschluss des Wechsels zu deuten. Kessler äußerte sich zurückhaltend zu potenziellen Neuzugängen und bestätigte nur, dass es Gespräche gibt, doch die Stimmen aus den zwei Medien lassen darauf schließen, dass Gazibegovic schon bald ein entscheidender Bestandteil der Kölner Defensive werden könnte.
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