In Köln brodelt die Transfergerüchteküche: Gregory Wüthrich, ein Schweizer Nationalspieler, wurde jüngst in der Rheinmetropole gesichtet, und ein Wechsel zum Traditionsverein schien fast beschlossene Sache. Doch nun, so berichtet die Steirerkrone, hat der FC Köln Bedenken geäußert, die den Transfer möglicherweise gefährden könnten. Grund für das Umdenken sind Sorgen bezüglich Wüthrichs Knie, dessen Fitness offenbar nicht den hohen Anforderungen der deutschen Bundesliga genügt. Dies ist nicht das erste Mal, dass der 30-Jährige mit Fitnessproblemen in Verbindung gebracht wird, da ein geplanter Wechsel zum FC Augsburg im Sommer ebenfalls an ähnlichen Bedenken gescheitert ist.
Alternativ hat der 1. FC Köln nach der Aufhebung der Transfersperre bereits einen neuen Spieler verpflichtet: Jusuf Gazibegovic von Sturm Graz. Wie Transfermarkt berichtet, kommt der 24-Jährige ab dem 1. Januar 2025 und bringt wertvolle Champions-League-Erfahrung mit. Die Kölner haben für den Rechtsverteidiger eine Ausstiegsklausel in Höhe von 1,8 bis 2 Millionen Euro gezahlt, was die Gesamtausgaben des Clubs in dieser Saison auf 3,9 Millionen Euro steigen lässt. Gazibegovic, der bis 2028 vertraglich gebunden sein wird, gilt als einflussreicher Spieler und könnte entscheidend dazu beitragen, dass der FC schnellstmöglich in die Bundesliga zurückkehrt.
Trotz der Herausforderungen um Wüthrich bleibt der FC Köln optimistisch, mit Gazibegovic einen starken Neuzugang ins Boot zu holen. Der Bosnier hat eine beeindruckende Karriere hingelegt und wird unter Trainer Gerhard Struber, der ihn bereits aus der Zeit in Salzburg kennt, seine Fähigkeiten weiter unter Beweis stellen. Er zeichnet sich nicht nur durch seine Vielseitigkeit aus, sondern auch durch seine Entschlossenheit und einen unermüdlichen Einsatz auf dem Feld. Der „Effzeh“ hofft, mit dem neuen Verpflichtungen den nächsten Schritt in der 2. Bundesliga zu machen.
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