Jürgen Klopp, der kürzlich zum Mentor der Red-Bull-Fußballfamilie ernannt wurde, sorgte für Aufsehen, als er unerwartet beim französischen Zweitligisten FC Paris auftrat, anstatt wie ursprünglich geplant bei RB Leipzig. Der österreichische Getränkekonzern hat den Verein erst im Herbst 2024 übernommen. Klopp, der am Samstag in Paris war, hatte zuvor am Freitag auch ein Eishockeyspiel in München besucht. In einer früheren Ankündigung sagte der 57-Jährige: "Ich sehe meine Rolle vor allem als Mentor für die Trainer und das Management der Red-Bull-Klubs", was die hohen Erwartungen an seinen neuen Job verdeutlicht (Heute).
Seine nächsten Schritte und Rückblick auf seine Karriere bei Liverpool
Nach seiner Antrittspressekonferenz in Salzburg wird Klopp auf Weltreise gehen, wobei Sao Paulo sein erstes Ziel ist, gefolgt von Besuchen bei den New York Red Bulls und Omiya Ardija in Tokio, die ebenfalls zur Red-Bull-Familie gehören. Rückblickend auf Klopps Zeit beim FC Liverpool, wo er als "Normal One" bekannt wurde, hat er sich in den letzten Jahren als einer der erfolgreichsten Trainer etabliert. Unter seiner Führung gewann Liverpool die Champions League 2019 und er stellte sich der Herausforderung, den Klub zurück zu Ruhm und Erfolg zu führen, nachdem er jahrelang auf den ersten Titel gewartet hatte (Kicker).
Die Bilanz von Klopp bei Liverpool spricht Bände: Seine Taktik, emotionalen und kämpferischen Fußball zu spielen, hat das Team transformiert und es in die Spitze des europäischen Fußballs katapultiert. Er sprach einst darüber, dass er von "Zweiflern zu Gläubigen" führen muss, was sich in der gemeinsamen Überzeugung seines Kaders widerspiegelt. Klopp hat nicht nur eine erfolgreiche sportliche Bilanz, sondern auch bewiesen, dass er das Vertrauen seiner Spieler und die Unterstützung der Fans gewonnen hat, was seine künftige Aufgabe innerhalb der Red-Bull-Struktur entscheidend beeinflussen könnte.
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