RB Leipzigs Trainer Marco Rose musste einem geplanten Treffen mit Jürgen Klopp kurzfristig absagen, nachdem der neue Red-Bull-Fußball-Chef das Spiel zwischen Leipzig und Werder Bremen besuchte. Trotz der überraschenden Anwesenheit von Klopp im Stadion, der das 4:2 bewunderte, wird das Meeting nun erst am Montag auf dem RB-Trainingsgelände stattfinden. Klopp, der seit Jahresbeginn für die Red-Bull-Fußballfamilie verantwortlich ist, möchte seine Erfahrungen und Strategien mit den Trainern der Red-Bull-Clubs – zu denen Leipzig, Salzburg, New York, Brasilien und Japan gehören – teilen, jedoch betont Rose die Notwendigkeit, dass die Trainer ihre eigenen Programme ohne ständige Ablenkungen umsetzen können, wie oe24 berichtete.
Klopp bleibt bei Salzburg im Hintergrund
Obwohl Klopp auch die offizielle Vorstellung am Dienstag in Salzburg ansteht, wird er nicht an dem bevorstehenden Freundschaftsspiel von RB Salzburg gegen Bayern München teilnehmen. Der Fokus liegt darauf, die Teams nicht zu stören: „Wir freuen uns auf sein Netzwerk, seine Erfahrung und seine Person“, sagte Rose. Klopp zieht es vor, sich nicht in den Vordergrund zu drängen, um den freundschaftlichen Charakter des Spiels nicht zu beeinträchtigen, wie tribalfootball berichtete.
In einem spannenden Schritt in der Fußballwelt wird Klopp in seiner neuen Rolle als Global Head of Soccer von Red Bull wichtige Impulse setzen, um die Synergien zwischen den verschiedenen Klubs weiter auszubauen und Erfahrungen auszutauschen. Bereits während seines Besuchs in Leipzig betonten Spieler wie David Raum die positive Atmosphäre, die Klopps Anwesenheit mit sich brachte. „Ich glaube, er hat ein schönes Spiel gesehen“, so Raum, und die Spieler sind gespannt auf die künftigen Möglichkeiten, die Klopps Engagement mit sich bringen wird.
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