Kampfhund verletzt Pinzgauerin schwer – Besitzer verurteilt
Am Landesgericht wurde ein Hundebesitzer verurteilt, dessen Kampfhund in Uttendorf eine Spaziergängerin angegriffen und schwer verletzt hat. Die Frau leidet immer noch unter den Folgen des Angriffs, bei dem sie mehrere Bisswunden erlitt. Der Hund namens Whitey galt als gefährlich und war bereits für mehrere Beißattacken bekannt.
Geldstrafe und Einschläferung des Hundes
Die Frau berichtete vor Gericht über den Angriff des Staffordshire-Rüden, der bereits aufgrund seiner Aggressivität Vorsichtsmaßnahmen wie Maulkorb- und Leinenpflicht auferlegt bekam. Trotzdem gelang es dem Hundebesitzer nicht, seinen Hund davon abzuhalten, die Frau zu attackieren. Der 31-jährige Pinzgauer beteuerte, dass der Hund normalerweise freundlich und unauffällig war, jedoch zeigte die Anzahl der Beißattacken das Gegenteil.
Das Gericht verhängte eine Geldstrafe in Höhe von 3.600 Euro wegen fahrlässiger Körperverletzung. Zudem wurde der Kampfhund eingeschläfert, um weitere Angriffe und Verletzungen zu verhindern. Die Richterin wies darauf hin, dass die schweren Verletzungen vermieden werden hätten können, wenn der Hund die vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen eingehalten hätte.