Salzburg

Hitze kehrt zurück: So wird das Wetter im Osten Österreichs

Der Sommer neigt sich dem Ende zu - aber die Hitze bleibt bestehen.

Der Sommer neigt sich langsam dem Ende zu, aber die Hitze bleibt hartnäckig bestehen. Die letzten Tage boten einigen Regionen im Land eine kleine Verschnaufpause von den hohen Temperaturen. In Vorarlberg bis zum Waldviertel lagen die Höchstwerte beispielsweise am Montag bei angenehmen 20 Grad. Auch im Osten und Süden war es etwas kühler als am vorherigen Wochenende, mit nur vereinzelten Orten, die die 30-Grad-Marke knackten.

Der Mittwoch markiert das Ende dieser kurzen Hitzepause, da sich ein Hochdruckgebiet vom Mittelmeer bis zur Ostsee ausdehnt und die Hitze in ganz Österreich zurückkehrt. Alle Bundesländer werden Temperaturen von 30 Grad oder mehr erleben, begleitet von sonnigem Wetter.

Am Donnerstag wird es besonders heiß, vor allem im Osten des Landes, wo die Temperaturen auf bis zu schwüle 34 Grad steigen. Es wird den ganzen Tag sonnig sein, mit vereinzelten Quellwolken und lokalen Schauern und Gewittern in einigen Regionen.

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Die Auswirkungen des Klimawandels sind deutlich spürbar, wie der aktuelle IPCC-Bericht betont. Extremwetterereignisse wie Hitzewellen werden durch die Klimakrise häufiger und intensiver, was zu stärkeren Niederschlägen, heftigeren Stürmen und längeren Dürreperioden führt.

Das Wochenende verspricht weiterhin große Hitze mit Temperaturen zwischen 26 und 35 Grad. Auch der Beginn des meteorologischen Herbstes am Sonntag wird von hohen Temperaturen geprägt sein. Während die Sonne überwiegt, könnten vereinzelte Wolken zu örtlichen Schauern und Gewittern führen.

Es bleibt unklar, wie lange diese Hitzewelle anhalten wird. Zum Schulbeginn nächster Woche könnte es in Ostösterreich weiterhin heiß bleiben, während in Westösterreich kühlere Luft eintreffen könnte. Die Höchstwerte liegen nahe den bisherigen Temperaturrekorden im September. In Pottschach in Niederösterreich wurde am 1. September 2015 mit 36,0 Grad der bisherige österreichweite Temperaturrekord für September gemessen.

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Trotz des nahenden Herbstes und des Endes des offiziellen Sommers scheint die Hitze in Österreich weiterhin das dominierende Wetterphänomen zu sein. Bleiben Sie also weiterhin hydratisiert und kühl, während Sie sich auf die kommenden Tage vorbereiten.

Historische Parallelen

In der Vergangenheit gab es bereits ähnliche Hitzewellen wie die aktuelle in Österreich. Ein besonders markantes Ereignis war die Hitzewelle im Sommer 2003, die Europa traf und zu extremen Temperaturen führte. Diese Hitzewelle war auch auf den Klimawandel zurückzuführen und führte zu zahlreichen gesundheitlichen Problemen und Ernteausfällen. Im Vergleich dazu wurde die Hitzewelle von 2021 als weniger extrem eingestuft, obwohl die Temperaturen ebenfalls sehr hoch waren. Die Ähnlichkeiten liegen in der Intensität der Hitze, während die Unterschiede in den Auswirkungen und der Dauer der Hitzewelle liegen.

Hintergrundinformationen

Die aktuellen Hitzewellen in Österreich haben auch politische und wirtschaftliche Auswirkungen. Die Regierung wird dazu aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen, um die Bevölkerung vor den Folgen der Hitze zu schützen, wie beispielsweise die Bereitstellung von Hitzeplänen oder die Schaffung von kühlen Orten für gefährdete Personen. Auch die Landwirtschaft leidet unter der Trockenheit, die zu Ernteausfällen und damit zu wirtschaftlichen Verlusten führt. Die Hitzewellen können auch die Energieversorgung belasten, da die Nachfrage nach Klimaanlagen und Ventilatoren stark ansteigt.

Statistiken und Daten

Laut dem Klimaportal der GeoSphere Austria wurden in der Vergangenheit bereits Temperaturrekorde im September in Österreich verzeichnet. Der bisherige Höchstwert von 36,0 Grad wurde am 1. September 2015 in Pottschach, Niederösterreich, gemessen. Diese Daten zeigen, dass die aktuellen hohen Temperaturen nahe an bisherigen Rekorden liegen und die Hitzewellen in Österreich in den letzten Jahren zugenommen haben.

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